Ein hal­bes Jahr Win­dows 7

Ham­burg, 22. April 2010 – Ein hal­bes Jahr ist Win­dows 7 nun auf dem Markt – seit dem 22. Okto­ber kön­nen alle Nut­zer mit dem Betriebs­sys­tem arbei­ten. Mehr Leis­tung, mehr Kom­pa­ti­bi­li­tät und eine ein­fa­che­re Bedie­nung wur­de von Micro­soft ver­spro­chen. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr zei­gen, ob Win­dows 7 den gro­ßen Erwar­tun­gen gerecht wer­den konn­te.

Zumin­dest nach den Ver­kaufs­zah­len ist Win­dows 7 schon erfolg­rei­cher als sein Vor­gän­ger. Anfang des Jah­res waren bereits zehn Pro­zent aller Rech­ner mit dem neu­en Betriebs­sys­tem aus­ge­stat­tet. Win­dows 7 konn­te dem Erfolgs­druck stand hal­ten, und beweist auch nach einem hal­ben Jahr, dass Micro­soft aus den Feh­lern des Vor­gän­gers gelernt hat. „Win­dows XP Nut­zer erhal­ten zwar kei­nen Geschwin­dig­keits­zu­wachs, aber einen erheb­li­chen Inno­va­tions-Schub und der Umsteig von Vis­ta auf Win­dows 7 ist sehr emp­feh­lens­wert. Das Sys­tem ver­braucht viel weni­ger Res­sour­cen und ist somit deut­lich schnel­ler als der unbe­lieb­te Vor­gän­ger“, erklärt Micha­el Kitt­litz, Geschäft­füh­rer der PC-Feu­er­wehr.

Leis­tungs­stei­ge­rung

Weni­ger Spei­cher­platz auf der Fest­plat­te und eine gerin­ge­re Aus­las­tung des Arbeits­spei­chers sorgt für eine höhe­re Geschwin­dig­keit auf dem Com­pu­ter. Dies macht sich unter ande­rem bei den Sys­tem­an­for­de­run­gen bemerk­bar. Gera­de mal einen 1‑Gi­ga­herz-Pro­zes­sor mit 1 GByte RAM und 16 GByte Fest­plat­ten­spei­cher wer­den von Win­dows 7 an Anfor­de­run­gen ver­langt. Um Win­dows Vis­ta hin­ge­gen rich­tig aus­zu­rei­zen, sind 2 bis 3 Giga­herz emp­feh­lens­wert. Ein ein­zi­ges Man­ko stellt die Instal­la­ti­on dar: Um das alte Betriebs­sys­tem auf Win­dows 7 zu aktua­li­sie­ren, ist eine Neu­in­stal­la­ti­on oft nicht umgeh­bar. Für Win­dows XP Nut­zer ist es ein Muss und auch bei Win­dows Vis­ta ist ein schnel­les Upgrade nicht immer mög­lich. Auf der Micro­soft Inter­net­sei­te wird mit dem „Win­dows 7 Upgrade Advi­sor“  ein kos­ten­lo­ses Tool zum Tes­ten der Kom­pa­ti­bi­li­tät zur Ver­fü­gung gestellt.

Kom­pa­ti­bi­li­tät

Wäh­rend Win­dows Vis­ta erheb­li­che Kom­pa­ti­bi­li­täts­pro­ble­me mit Gra­fik­kar­ten oder ande­rer Hard­ware hat­te, star­tet Win­dows 7 mit einem gro­ßen Paket vor­in­stal­lier­ter Soft­ware, die eine schnel­le Nut­zung neu­er Gerä­te garan­tiert. Ledig­lich die aller­neus­te Hard­ware hat das aktu­el­le Win­dows nicht auf Vor­rat. Doch Win­dows 7 durch­sucht auto­ma­tisch das Inter­net nach einem pas­sen­den Trei­ber und instal­liert ihn auf dem Com­pu­ter. Eben­falls posi­ti­ves Feed­back gibt es auf den soge­nann­ten „Bal­lot Screen“, wodurch die Nut­zer selbst ent­schei­den kön­nen, wel­chen Inter­net-Brow­ser sie instal­lie­ren und nut­zen möch­ten.

Ein­fa­che­re Bedie­nung

Durch die über­sicht­li­che Ober­flä­che, die intui­ti­ve Bedie­nung und vor allem durch die nun bes­ser dosier­ten Warn­mel­dun­gen, ist das Arbei­ten mit Win­dows 7 deut­lich flüs­si­ger. Zudem bie­tet das neus­te Win­dows in Punk­to Netz­werk-Erstel­lung und Sicher­heit eini­ges mehr als Win­dows Vis­ta. „Sehr posi­tiv ist die ein­fa­che Erstel­lung von Heim­netz­wer­ken mit Win­dows 7 sowie die auto­ma­ti­sche Gene­rie­rung eines Pass­wor­tes, die das Netz­werk wesent­lich siche­rer machen“, berich­tet Kitt­litz. Außer­dem ent­hält die neus­te Ver­si­on von Win­dows zusätz­li­che Anwen­dun­gen, die auch das Auge anspre­chen, bei­spiels­wei­se eine Dia­show als Desk­top­hin­ter­grund. Meh­re­re Bil­der las­sen sich nun pro­blem­los und in belie­bi­ger Anzei­gen­dau­er auf dem Desk­top dar­stel­len.

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