Archiv für die Kategorie ‘Pressemeldungen’

Die PCFeu­er­wehr über­nimmt HuB GmbH Ber­ge­dorf

19. Dezember 2016

 

Gute Nach­rich­ten: Ab Janu­ar fin­den Sie uns auch in Ber­ge­dorf.

Im Rah­men der Alters­nach­fol­ge über­neh­men wir HuB Com­pu­ter GmbH. Alle bis­he­ri­gen Mit­ar­bei­ter wer­den auch zukünf­tig am Ber­ge­dor­fer Stand­ort für Sie da sein.

HuB-Grün­der und Inha­ber Diet­rich Becker, der aus Alters­grün­den aus­schei­det, ist froh, dass sein Unter­neh­men in sei­nem Sin­ne wei­ter­ge­führt wird: “Mit PCFeu­er­wehr habe ich eine gute Nach­fol­ge gefun­den – einen IT-Ser­vice, der mei­ne Kun­den ver­steht und zukünf­tig 24 Stun­den, 7 Tage die Woche für sie da ist.“

PCFeu­er­wehr Ber­ge­dorf fin­den Sie ab 2. Janu­ar 2017 im Wei­den­baum­s­weg 91, 21035 Ham­burg.

Wir freu­en uns, Sie ab 2017 dort zu begrü­ßen.

 

Locky, gestoh­le­ne Tele­kom-Pass­wör­ter und täg­lich neue Ver­schlüs­se­lungs­tro­ja­ner. So schüt­zen Sie sich.

28. Juni 2016
Das Opfer muss Geld an den Erpresser zahlen, um (vielleicht) wieder an seine Daten zu kommen.

Das Opfer muss Geld an den Erpres­ser zah­len, um (viel­leicht) wie­der an sei­ne Daten zu kom­men.

Locky, gestoh­le­ne Tele­kom-Pass­wör­ter und täg­lich neue Ver­schlüs­se­lungs­tro­ja­ner.
Es exis­tiert eine hohe rea­le Gefahr für Ihre Daten.

Als PCFeu­er­wehr sind wir am Puls der Zeit; auch bei Kun­den die lei­der bereits Opfer die­ser kri­mi­nel­len Pro­gram­me gewor­den sind.

Sowohl in der Werk­statt, wie auch im Außen­dienst erle­ben wir der­zeit eine aku­te Häu­fig­keit von ver­schlüs­sel­ten Daten, bei denen die Täter ver­su­chen mit Löse­geld­erpres­sung Ihnen Ihr Geld zu steh­len.

Der Scha­den ist für die Betrof­fe­nen immens.

Vie­len sind die Risi­ken nicht bewusst oder sie wis­sen nicht, wie sie sich selbst aktiv davor schüt­zen kön­nen.

Dar­über möch­ten wir Sie infor­mie­ren. Besu­chen Sie unse­ren Vor­trag mit anschlie­ßen­der Fra­ge­run­de.

Wo:
PCFeu­er­wehr 1996 GmbH
Bramfel­der Stras­se 20–22
22305 Ham­burg

Wann:
Don­ners­tag, der 14. Juli 2016 jeweils ein­mal um 13:00 Uhr und um 18:30 Uhr.

Dau­er: ca. 45–60 Minu­ten.
Kos­ten: 25 € pro Teil­neh­mer (inkl. 19% USt).
Was­ser und Kaf­fee sind beinhal­tet.

Bit­te mel­den Sie sich recht­zei­tig per eMail unter: [email protected] ver­bind­lich an.
Die Teil­neh­mer­an­zahl ist auf 15 Per­so­nen begrenzt.

Abmel­dun­gen müs­sen 24 Stun­den vor­her bei uns ein­ge­hen. Bei Nicht-Erschei­nen ohne recht­zei­ti­ge Abmel­dung oder ver­spä­te­ter Abmel­dung wird der Betrag fäl­lig.

Für Unter­neh­men ab zehn teil­neh­men­den Mit­ar­bei­tern kom­men wir auch ger­ne für den Vor­trag zu Ihnen.
Die Kos­ten­pau­scha­le dafür beträgt 250,00 € zzgl. USt.

 

Foto: Foto­lia.

PC-Feu­er­wehr eröff­net Laden­lo­kal in Köln

11. Oktober 2011

Seit einem Jahr ist Com­pu­ter-Exper­te Andre­as Rau­schen­ber­ger erfolg­rei­cher PC-Feu­er­wehr­mann. Ab sofort löscht er zusätz­lich im neu­en Laden­lo­kal schnell und zuver­läs­sig Pro­ble­me und Fra­gen rund um den Com­pu­ter. Der bewähr­te 24 Stun­den Vor-Ort-Ser­vice im Unter­neh­men oder beim Kun­den zu Hau­se bleibt wei­ter­hin bestehen.

Unter der gebüh­ren­frei­en Hot­line 0800/2 112 112 wird Andre­as Rau­schen­ber­ger am häu­figs­ten zu Ein­sät­zen geru­fen, wenn PCs von gefähr­li­chen Viren befal­len sind oder defek­te Hard­ware aus­ge­tauscht wer­den muss. Aber auch wenn das Netz­werk oder der Ser­ver streikt, rückt der PC-Fach­mann regel­mä­ßig aus.

„Was mich immer wie­der in mei­ner Arbeit bestä­tigt, ist die Erleich­te­rung mei­ner Kun­den, wenn sie ihren repa­rier­ten Rech­ner tes­ten. Vie­le von ihnen kom­men beim nächs­ten Pro­blem mit der Gewiss­heit — das wird schon wie­der — zu mir“, resü­miert Rau­schen­ber­ger. Bereits über 150 Köl­ner konn­ten sich von der Qua­li­tät über­zeu­gen, vie­le betreut der Com­pu­ter-Spe­zia­list seit­dem regel­mä­ßig. Um eine kun­den­freund­li­che und exak­te Preis­po­li­tik zu garan­tie­ren, arbei­tet die Crew der PC-Feu­er­wehr in Zeit­ein­hei­ten von jeweils 15 Minu­ten.

Neben dem mobi­len 24-Stun­den-Ser­vice ist das Laden­lo­kal in der Aache­ner Stra­ße 253 in Köln Mon­tag bis Don­ners­tag jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöff­net. Frei­tags ist Andre­as Rau­schen­ber­ger von 10 bis 12 Uhr für sei­ne Kun­den da.

15 Jah­re PC-Feu­er­wehr: die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen ges­tern, heu­te und mor­gen

16. September 2011

In den letz­ten 15 Jah­ren rück­te das bun­des­weit akti­ve Fran­chise-Unter­neh­men zu unzäh­li­gen Ein­sät­zen bei Pri­vat- und Geschäfts­kun­den aus. Zum Jubi­lä­um öff­net die PC-Feu­er­wehr ihr Archiv und zeigt, wel­che PC-Tücken die Deut­schen am meis­ten ärger­ten. Außer­dem gibt sie eine Pro­gno­se für die wich­tigs­ten IT-Dienst­leis­tun­gen der Zukunft.

 

Auf­rüs­ten der Hard­ware steht im Focus

Mit­te der 90iger Jah­re stand die Begren­zung und Kom­pa­ti­bi­li­tät der Hard- und Soft­ware im Vor­der­grund. Zu lang­sa­me Rech­ner, kryp­ti­sche Dar­stel­lun­gen beim Über­tra­gen von Daten und Ärger beim Anschluss von Peri­phe­rie­ge­rä­ten mach­ten den Com­pu­ter-Nut­zern zu schaf­fen. Die PC-Feu­er­wehr wur­de in ihren ers­ten Jah­ren haupt­säch­lich geru­fen, um Trei­ber kor­rekt ein­zu­stel­len, Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten zu erhö­hen und Netz­werk­ver­ka­be­lun­gen zu ver­ein­fa­chen.

 

Welt­wei­te Kom­mu­ni­ka­ti­on beginnt

1997 war die PC-Feu­er­wehr mit ihrer URL-Regis­trie­rung noch unter den ers­ten 100.000 deut­schen Web­sei­ten. Vie­le Kun­den war­te­ten skep­tisch bis zu ihrem Inter­net­kon­takt. Ab 1999 nah­men die Auf­trä­ge kon­ti­nu­ier­lich zu. Das Ein­rich­ten von Inter­net­zu­gän­gen via ISDN oder Modem, das Eröff­nen von Email-Accounts sowie die Bera­tung über pas­sen­de Web­auf­trit­te stan­den Ende der 90iger im Fokus der PC-Feu­er­wehr-Kun­den.

 

Ohne Update geht gar nichts

Der Mill­en­ni­um-Crash blieb aus – aber die meis­ten Pro­gram­me brauch­ten Updates um den Wech­sel der ers­ten bei­den Jah­res­zah­len rei­bungs­los zu über­ste­hen. Die PC-Feu­er­wehr hat­te Ende 1999 für vier Mona­te nur Zeit für eins: Win­dows- und Novell­ser­ver fit für den Jahr­tau­send­wech­sel zu machen.

 

Ver­net­zung wird zum Muss

Seit 2001 boo­men die Inter­net­auf­trä­ge. Jeder möch­te und kann dank der New Eco­no­my Ent­wick­lung das welt­wei­te Netz für sei­ne Zwe­cke nut­zen. Die Ver­brei­tung und die Schnel­lig­keit der Ver­bin­dun­gen neh­men rasant zu, damit wach­sen gleich­zei­tig die Mög­lich­kei­ten. Auf­rüs­tung der Inter­net­zu­gän­ge und ‑anwen­dun­gen sowie Fili­al­ver­net­zun­gen sind The­ma die­ser Zeit. Die PC-Feu­er­wehr ver­legt Anfang des neu­en Jahr­tau­sends haupt­säch­lich Anschlüs­se per WLAN, Strom­LAN oder mobi­le Zugän­ge via VPN.

 

Inter­net und Viren unver­än­dert auf Platz 1

Heu­te sind mehr als 12 Mil­lio­nen deut­sche Domains bei der Regis­trie­rungs­stel­le DeNIC ange­mel­det, 52 Mil­lio­nen Deut­sche nut­zen das Inter­net, über Face­book Deutsch­land ver­net­zen sich mehr als 20 Mil­lio­nen Men­schen. Das Inter­net und die Pro­ble­me mit und durch das Inter­net gehö­ren zum täg­li­chen Leben. Sicher­heits­lü­cken, feh­len­de Inter­net­ver­bin­dun­gen und schnell ver­brei­ten­de Viren ste­hen seit acht Jah­ren unver­än­dert auf Platz 1 der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me.

 

„Beob­ach­tet man den Trend sowohl der gro­ßen IT- und Inter­net­un­ter­neh­men als auch das Ver­hal­ten unse­rer Kun­den wird die Wich­tig­keit von Ver­net­zung, Mobi­li­tät und Sicher­heit wei­ter wach­sen“, resü­miert PC-Feu­er­wehr-Grün­der Micha­el Kitt­litz. „Gera­de Ent­wick­lun­gen wie das iPad, Han­dy-Flat­rates und Goog­le+ ver­än­dern auch die Dienst­leis­tungs­land­schaft.“

Laut PC-Feu­er­wehr wer­den fol­gen­de The­men für klei­ne und mit­tel­stän­di­ge Unter­neh­men sowie Pri­vat­an­wen­der in den fol­gen­den Jah­ren immer wich­ti­ger:

 

Trend: Wer die Wahl hat, hat die Qual die pas­sen­de Ver­net­zung wäh­len

Egal, ob pri­vat oder geschäft­lich, der sta­tio­nä­re Rech­ner wird in Zukunft immer unwich­ti­ger. Damit fal­len auch die gewohn­ten Wege der Kom­mu­ni­ka­ti­on, Daten­spei­che­rung und Daten­si­cher­heit weg. Der Anwen­der von mor­gen möch­te von über­all auf sei­ne kom­plet­ten Daten zugrei­fen kön­nen. Dafür müs­sen indi­vi­du­el­le Lösun­gen gefun­den wer­den – wel­che die sowohl Ver­än­de­run­gen mit­ma­chen, maxi­ma­le Sicher­heit garan­tie­ren und zum Nut­zungs­ver­hal­ten pas­sen.

 

Trend: Dienst­leis­tung auf Knopf­druck

Das Inter­net ist heu­te für vie­le Deut­sche ein selbst­ver­ständ­li­ches Medi­um. Sie bestel­len ihr Mit­tag­essen über ein Online-For­mu­lar, pos­ten Sta­tus­mel­dun­gen in Com­mu­ni­ties oder sur­fen nach Lösungs­vor­schlä­gen auf Rat­ge­ber­sei­ten. „Aber um ihren Rech­ner repa­rie­ren zu las­sen, war­ten vie­le noch auf einen Rück­ruf vom Tech­ni­ker“, so Micha­el Kitt­litz. In Zukunft wer­den die meis­ten PC-Pro­ble­me direkt übers Inter­net gelöst. Fern­war­tung ist nur der Anfang. „Wir bau­en gera­de unse­re Dienst­leis­tungs-Flat­rate auf“, ver­rät Kitt­litz den Weg der PC-Feu­er­wehr. „Damit bekom­men Sie sofort von Ihrem per­sön­li­chen PC-Feu­er­wehr­mann per Inter­net oder Tele­fon Hil­fe und das alles zu einem fai­ren Pau­schal­preis.“

 

Trend: Ver­ein­fa­chung der PC-Sys­te­me

Unter­schied­li­che Ver­sio­nen von Betriebs­sys­te­men, indi­vi­du­el­le Soft­ware und Anwen­dungs­ge­wohn­hei­ten machen jeden Com­pu­ter ein­zig­ar­tig. Das ist der Grund, war­um die Lösun­gen für ähn­li­che Pro­ble­me sehr unter­schied­lich und teil­wei­se zeit­rau­bend sind. Tablets, Apps und erwei­ter­te Han­dy­funk­tio­nen trei­ben die­se Ent­wick­lung vor­an. „Um trotz­dem schnel­le Lösun­gen bie­ten zu kön­nen, wer­den IT-Flat­rates mit Hard­ware-Lea­sing zuneh­men“, pro­gnos­ti­ziert Kitt­litz. “Hier wird der Kun­de sich zwi­schen kom­plet­ter Stan­dar­di­sie­rung und per­sön­li­che­ren Ange­bo­ten wie z.B. bei uns ent­schei­den müs­sen.“

 

Trend: Ein­rich­tung von hard­wareun­ab­hän­gi­ger Daten­spei­che­rung

Hard­ware­de­fek­te ste­hen seit Anfang an auf der Lis­te der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me. Durch sin­ken­de Prei­se und der rasan­ten Ver­brei­tung von Tablets wird sich der Umgang hier­mit ändern. „Wir raten bereits heu­te oft zu einem Neu­kauf“, so Micha­el Kitt­litz. „Des­we­gen wird aus unse­rer Sicht das beque­me Umzie­hen vom alten auf den neu­en Rech­ner immer wich­ti­ger.“ Vir­tua­li­sie­ren, Aus­wäh­len und Ein­rich­ten der Cloud sowie eige­ne Ser­ver­sys­te­me wer­den in den nächs­ten Jah­ren zuneh­men.

 

Trend: Daten­si­cher­heit opti­mie­ren

Clouds, preis­wer­te Inter­net­flats und immer schnel­le­re Ver­net­zun­gen machen das Leben beque­mer, aber den Com­pu­ter auch anfäl­li­ger. Bei allen Dienst­leis­tun­gen außer­halb des eige­nen Com­pu­ters bzw. Netz­wer­kes wird das The­ma Sicher­heit und genaue Inter­es­sen­ab­wä­gung zuneh­men. So ver­schwei­gen z.B. vie­le Cloud-Anbie­ter die Schwie­rig­kei­ten beim Wech­sel, die Daten­schutz­pro­ble­me oder auch die Sicher­heits­lü­cken.

Mit einem tol­len Rabatt­an­ge­bot fei­ert die PC-Feu­er­wehr Bam­berg ein­jäh­ri­ges Jubi­lä­um

13. September 2011

Seit einem Jahr gibt es die PC-Feu­er­wehr auch im Raum Bam­berg. Anläss­lich sei­nes ein­jäh­ri­gen Bestehens gewährt Sven Nebe­lung sei­nen Kun­den bis zum 17. Okto­ber 2011 zwan­zig Pro­zent Rabatt auf alle Dienst­leis­tun­gen, die das Unter­neh­men zur Ver­fü­gung stellt. Die Leis­tungs­pa­let­te der PC-Feu­er­wehr reicht dabei von der Bera­tung, War­tung und Instal­la­ti­on über Maß­kon­fi­gu­ra­ti­on und Auf­rüst-Ser­vice. Ob Neu­in­stal­la­tio­nen, Sys­tem­er­wei­te­run­gen oder Soft­ware-Pro­gram­mie­run­gen nach Maß – alle Leis­tun­gen wer­den indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nis­se des Kun­den abge­stimmt.

Sven Nebe­lung ist für sei­ne Kun­den rund um die Uhr erreich­bar. Unter der bun­des­weit ein­heit­li­chen und gebüh­ren­frei­en Hot­line 0800/2 112 112 wird der PC-Exper­te am häu­figs­ten zu Ein­sät­zen geru­fen, wenn es Pro­ble­me mit dem Netz­werk oder Ser­ver gibt. Aber auch wenn der PC oder das Note­book eines Kun­den von gefähr­li­chen Viren befal­len wur­de oder defek­te Hard­ware aus­ge­tauscht wer­den muss, ist Nebe­lung stets zur Stel­le.

Um eine kun­den­freund­li­che und exak­te Preis­po­li­tik garan­tie­ren zu kön­nen, arbei­tet die Crew der PC-Feu­er­wehr in Zeit­ein­hei­ten von jeweils 15 Minu­ten. Die Tren­nung zwi­schen Pri­vat- und Geschäfts­kun­den erfolgt zusätz­lich, um auch Pri­vat­kun­den mit gerin­gen Pro­blem­stel­lun­gen best­mög­lich und preis­wert bedie­nen zu kön­nen.

Neben dem mobi­len 24-Stun­den-Ser­vice ist das Laden­lo­kal in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße 82 Mon­tag bis Sams­tag für Sie geöff­net.

WLAN-For­de­rung des Bun­des­ge­richts­hofs bis­her nicht fle­cken­de­ckend umge­setzt

10. Dezember 2010

Sie­ben Mona­te nach dem Urteil des Bun­des­ge­richts­hofs sind immer noch unver­schlüs­sel­te WLANs in Betrieb – das zeigt eine deutsch­land­wei­te Ana­ly­se der PC-Feu­er­wehr. Check­lis­te gibt Tipps zum siche­ren Sur­fen.

Seit Mai 2010 haf­ten Anschluss­in­ha­ber für die Sicher­heit ihres WLANs. Trotz­dem ist jede 24. draht­lo­se Inter­net­ver­bin­dung noch unver­schlüs­selt. Zusätz­lich ist jedes sechs­te WLAN ledig­lich mit dem ver­al­te­ten und unsi­che­ren Ver­schlüs­se­lungs­stan­dard WEP geschützt. Das ist das zen­tra­le Ergeb­nis einer aktu­el­len Unter­su­chung der PC-Feu­er­wehr in 19 deut­schen Städ­ten.

„Das Wis­sen um die Wich­tig­keit von siche­ren Ver­schlüs­se­lun­gen beim Sur­fen mit WLAN nimmt kon­ti­nu­ier­lich zu, das freut uns sehr. Trotz­dem gibt es noch gro­ße Lücken“, schluss­fol­gert Micha­el Kitt­litz, Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr, aus den Ergeb­nis­sen der dies­jäh­ri­gen Unter­su­chung sei­nes Unter­neh­mens. Im Wesent­li­chen muss man bei den Anfor­de­run­gen zur Ver­schlüs­se­lung zwi­schen zwei Punk­ten unter­schei­den: Laut Urteil vom 12. Mai 2010 sind Pri­vat­leu­te ver­pflich­tet, ihr Netz durch ange­mes­se­ne Siche­rungs­maß­nah­men vor Miss­brauch zu schüt­zen. Zum ande­ren spielt die Sicher­heit der eige­nen Daten eine wich­ti­ge Rol­le. „Reicht im ers­ten Fall eine beim Kauf des Rou­ters siche­re Ver­schlüs­se­lung und das blo­ße Ändern des vor­ein­ge­stell­ten Pass­wor­tes, kann das im zwei­ten Fall schon zu wenig sein“, warnt Kitt­litz. „Unsi­che­re Ver­schlüs­se­lun­gen und Pass­wör­ter öff­nen Hackern den Weg zu pri­va­ten Daten wie eMails, Urlaubs­fo­tos, Pass­wör­ter oder Online-Ban­king-Daten.“

Das sechs­te Jahr in Fol­ge haben Part­ner des Fran­chise-Unter­neh­mens PC-Feu­er­wehr die Sicher­heit von Funk­net­zen an 19 ver­schie­de­nen Stand­or­ten getes­tet. Auf einer etwa 30 Kilo­me­ter lan­gen Stre­cke, die sowohl durch Wohn- als auch Gewer­be­ge­bie­te führt, sind Funk­net­ze gezählt und deren Ver­schlüs­se­lungs­sta­tus ermit­telt wor­den. Die Bilanz: Im Durch­schnitt sind noch immer über 20 Pro­zent aller WLANs unsi­cher.

Abso­lu­tes Schluss­licht in punk­to Sicher­heit: Offen­burg
In Offen­burg sind knapp 10 Pro­zent der WLANs unver­schlüs­selt. Aber auch Rhein-Erft, Dres­den und Frei­burg lie­gen mit ca. 8 Pro­zent offe­nen WLANs weit über dem Durch­schnitt. In Frei­burg, Offen­burg und Leip­zig setzt noch jeder drit­te Haus­halt auf den ver­al­te­ten Ver­schlüs­se­lungs­stan­dard WEP. Am bes­ten gesi­chert sind die draht­lo­sen Inter­net­zu­gän­ge in Mainz. Auch Fürth, Offen­bach, Ham­burg und Mann­heim set­zen auf Sicher­heit. Hier geht nur jeder 36. Haus­halt unver­schlüs­selt ins draht­lo­se Netz.

WPA2 auf dem Vor­marsch
Die 2004 ein­ge­führ­te WPA2 Ver­schlüs­se­lung setzt sich durch. Knapp die Hälf­te der WLANs sind bereits mit dem neu­es­ten Stan­dard ver­schlüs­selt. Fürth, Dres­den und Mainz sind in Sachen Sicher­heit Spit­zen­rei­ter. Mit knapp 70 Pro­zent WPA2 Ver­schlüs­se­lung lie­gen die drei Städ­te mit Abstand weit vor­ne. Schluss­lich­ter sind dies­be­züg­lich Offen­bach, Bochum und Bam­berg. Hier ist nur jeder 12. Haus­halt auf aktu­el­lem Niveau. Auch das Aus­lie­fern bereits vor­ab ver­schlüs­sel­ter WLAN Rou­ter zeigt erfreu­li­che Fol­gen. Inner­halb von fünf Jah­ren ist die Quo­te der unver­schlüs­sel­ten WLANs um über 30 Pro­zent gesun­ken. Im Ver­gleich zum Vor­jahr sind die unge­schütz­ten Zugän­ge noch ein­mal um die Hälf­te zurück­ge­gan­gen. Auch der ver­al­te­te Stan­dard WEP nimmt antei­lig ab. Waren 2009 noch 30 Pro­zent mit WEP ver­schlüs­selt, sind es die­ses Mal nur noch 17 Pro­zent.

Aber: Ein WLAN ist immer nur so sicher wie sein Pass­wort
„Oft ändern Nut­zer ihre Pass­wor­te zu sel­ten, benut­zen ein­fach zu erra­ten­de Begrif­fe wie Mau­si oder ver­wen­den häu­fig das glei­che“, weiß Kitt­litz aus der Pra­xis sei­nes bun­des­weit täti­gen PC-Not­diens­tes zu berich­ten. Das unter­mau­ert auch eine aktu­el­le For­sa-Stu­die im Auf­trag der Bit­kom: 74 Pro­zent der Befrag­ten mer­ken sich ihre Pass­wör­ter im Kopf. „Pass­wort-Safes sind die bes­se­re Vari­an­te. Dort kön­nen Sie belie­big vie­le und vor allem auch kom­pli­zier­te Pass­wör­ter ver­schlüs­selt spei­chern“, so Kitt­litz.

Zur Stei­ge­rung der Sicher­heit beim draht­lo­sen Sur­fen rät die PC-Feu­er­wehr den Nut­zern, ver­schie­de­ne Schutz­me­cha­nis­men zu kom­bi­nie­ren.

Check­lis­te zur Siche­rung des WLAN

  • Wer wirk­lich auf Num­mer sicher gehen will, soll­te einen Wire­less-Rou­ter mit WPA2 Ver­schlüs­se­lung wäh­len.
  • Das vor­ein­ge­stell­te Pass­wort bei fabrik­neu­en WLAN-Rou­tern soll­te sofort im Kon­fi­gu­ra­ti­ons­me­nü des Rou­ters geän­dert wer­den und aus min­des­tens acht (bes­ser noch mehr) Zei­chen – Zah­len, Buch­sta­ben sowie Son­der­zei­chen – bestehen. Die PC-Feu­er­wehr rät, das Pass­wort in regel­mä­ßi­gen Abstän­den zu ändern. Die Pass­wort­si­cher­heit kann unter http://passwortcheck.pc-feuerwehr.de getes­tet wer­den.
  • Die Fern­kon­fi­gu­ra­ti­on der WLAN-Ein­stel­lun­gen soll­te mög­lichst deak­ti­viert sein.
  • Das Funk­netz kann ohne Beden­ken abge­schal­tet wer­den, wenn es gera­de nicht benö­tigt wird. PC-Exper­te Micha­el Kitt­litz rät, den Rou­ter an eine schalt­ba­re Steck­do­sen­leis­te anzu­schlie­ßen.
  • Die Aus­wer­tung hat gezeigt, dass ca. 24 Pro­zent der WLANs auf Funk­ka­nal eins und sechs, 22 Pro­zent auf Kanal elf lie­gen. Die­se star­ke gemein­sa­me Nut­zung weni­ger Kanä­le führt in dicht besie­del­ten Gegen­den oft zu lang­sa­men Inter­net­ver­bin­dun­gen oder Stö­run­gen. Des­halb emp­fiehlt die PC-Feu­er­wehr Kanal vier, acht oder drei­zehn zu nut­zen – die ledig­lich von knapp zwei Pro­zent genutzt wer­den. Dies kann leicht im Access-Poin­t/­Rou­ter umge­stellt wer­den.

Online bewer­ben leicht gemacht

21. Juni 2010

Online-Bewer­bun­gen lie­gen immer mehr im Trend. Nach einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfra­ge des High­tech-Ver­ban­des BIT­KOM schrei­ben 95 Pro­zent der deut­schen Unter­neh­men mitt­ler­wei­le freie Jobs im Inter­net aus.[1] So fin­det man Stel­len­an­zei­gen auf Bewer­bungs- bzw. Job­por­ta­len oder direkt auf den Inter­net­sei­ten der Unter­neh­men. Doch nicht nur für Unter­neh­men bie­tet sich damit die Gele­gen­heit, Zeit und Geld zu spa­ren. Mit der Bewer­bung via Inter­net ist eine ver­meint­lich schnel­le, kos­ten­güns­ti­ge und unkom­pli­zier­te Metho­de ent­stan­den.

Job­por­ta­le wie Monster.de, StepStone oder Jobscout24 bie­ten Arbeits­su­chen­den die Mög­lich­keit, schnell und ein­fach nach neu­en Jobs zu suchen. In Netz­wer­ken wie Xing oder Job­pi­lot kann man, nach­dem man sein Pro­fil erstellt hat, nach attrak­ti­ven Jobs suchen oder sich ein­fach fin­den las­sen. Doch bevor man sich dazu ent­schließt, eine Online-Bewer­bung zu ver­sen­den, soll­te man sich genau über das Unter­neh­men, die Posi­ti­on und die gewünsch­te Bewer­bungs­art im Inter­net oder per Tele­fon infor­mie­ren. Eini­ge Unter­neh­men suchen zwar im Netz, bevor­zu­gen aber wei­ter­hin den klas­si­schen Weg. Eine inten­si­ve Recher­che bie­tet zudem den Vor­teil, einen direk­ten Ansprech­part­ner zu erhal­ten und wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen über das Unter­neh­men zu bekom­men. Des Wei­te­ren soll­te man, sofern vor­han­den, sein eige­nes Pro­fil im Inter­net über­prü­fen, da Unter­neh­men ver­mehrt ihre Bewer­ber im Inter­net goo­geln. So geben Sei­ten wie 123people.de oder yasni.de bei der Namens­su­che Aus­kunft über Inter­net­sei­ten, auf denen Arti­kel oder Bil­der von der gesuch­ten Per­son vor­han­den sind. Für den Ver­sand der Unter­la­gen, soll­te sich der Bewer­ber eine seriö­se E‑Mail-Adres­se mit Vor- und Zuna­men anle­gen. Adres­sen wie [email protected] sind viel­leicht amü­sant, hin­ter­las­sen beim Unter­neh­men aber kei­nen ver­trau­ens­wür­di­gen Ein­druck.

Was gehört in die Online-Bewer­bung?

Gene­rell gel­ten bei einer Online-Bewer­bung die glei­chen Nor­men wie bei einer Bewer­bung per Post. Dem­nach dür­fen das Anschrei­ben, der Lebens­lauf mit aktu­el­lem Foto sowie Zeug­nis­se und Zer­ti­fi­ka­te nicht feh­len. Wich­tig ist dabei, dass man zum einen die Unter­la­gen in ein gän­gi­ges For­mat umwan­delt und zum ande­ren die Datei­en mög­lichst klein hält. Ide­al ist ein PDF-Doku­ment, das eine Datei-Grö­ße von 2 MB nicht über­stei­gen soll­te. Der Bewer­ber kann nun sicher sein, dass das Unter­neh­men die erhal­te­nen Unter­la­gen öff­nen und lesen kann.

Sorg­falt, Eti­ket­te und Indi­vi­dua­li­tät – das sind die Aus­wahl­kri­te­ri­en, die für Unter­neh­men bei der Sich­tung der Bewer­bungs­un­ter­la­gen an ers­ter Stel­le ste­hen. Feh­ler­haft geschrie­be­ne Mas­sen­mails lan­den in Per­so­nal­ab­tei­lun­gen gleich im Papier­korb oder gehen als Absa­ge sofort zurück. Bewer­ber soll­ten daher dem Unter­neh­men das geben, was es sehen will, und den­noch eine indi­vi­du­el­le Note ein­fü­gen, um sich aus der Mas­se der Bewer­ber abzu­he­ben. Wich­tig ist da bereits die Betreff­zei­le. Hier soll­te man kurz, aber aus­sa­ge­kräf­tig sein Anlie­gen for­mu­lie­ren (Bei­spiels­wei­se: Bewer­bung zum Admi­nis­tra­tor). Bei dem Anschrei­ben muss sich der Bewer­ber über­le­gen, ob man es in die E‑Mail ein­fügt oder als sepa­ra­tes Doku­ment anhängt. Bei­de Vari­an­ten sind durch­aus gän­gig. Der Stil und die Schreib­wei­se blei­ben, wie bei der Bewer­bung per Post, jedoch die glei­che.

„Anfangs erscheint eine Online-Bewer­bung kos­ten­güns­tig, ein­fach und schnell gemacht. Aber man soll­te man aber vor­sich­tig sein,“ rät Micha­el Kitt­litz, Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr Fran­chise & Inter­ac­ti­ve Media GmbH. „Denn all­zu oft ver­leiht die Online­be­wer­bung dazu, fahr­läs­sig mit den eige­nen Inhal­ten umzu­ge­hen.“


[1] Stu­die des High­tech-Ver­ban­des BIT­KOM (Janu­ar 2010):  http://www.bitkom.org/de/presse/8477_62229.aspx

Dienst­leis­tungs-Infor­ma­ti­ons­pflich­ten-Ver­ord­nung tritt am 17. Mai in Kraft

11. Mai 2010

In weni­gen Tagen greift die neue Dienst­leis­tungs-Infor­ma­ti­ons­pflich­ten-Ver­ord­nung. In ihr hat der Gesetz­ge­ber die EU-Richt­li­nie 2006/123/EG in deut­sches Recht gegos­sen. Jetzt gilt es bis zum 17. Mai, Geschäfts­pa­pie­re und Inter­net­prä­sen­ta­tio­nen zu über­prü­fen und gege­be­nen­falls zu über­ar­bei­ten. Bei Nicht­ein­hal­tung dro­hen Abmah­nun­gen. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr erklä­ren, was mit der neu­en Ver­ord­nung alles anders wird.

Ziel der Dienst­leis­tungs-Infor­ma­ti­ons­pflich­ten-Ver­ord­nung (DL-InfoV) ist es, mehr Trans­pa­renz im Dienst­leis­tungs­markt zu schaf­fen. Dabei ersetzt sie aber kei­nes­wegs alte Ver­ord­nun­gen. Bereits gel­ten­de Infor­ma­ti­ons­pflich­ten des Handels‑, Ver­brau­cher­schutz- und Infor­ma­ti­ons­rechts blei­ben unver­än­dert. Auch bran­chen- und berufs­ty­pi­sche Ver­öf­fent­li­chungs­pflich­ten wird es wei­ter geben.

Infor­ma­ti­ons­pflicht für bestimm­te Anga­ben

Gene­rell unter­schei­det die DL-InfoV zwi­schen Infor­ma­tio­nen, die immer ver­füg­bar sein und sol­chen, die auf Anfra­ge zugäng­lich gemacht wer­den müs­sen. Zu ers­te­ren zäh­len die Impres­sumpflicht, Anga­ben zur Berufs­haft­pflicht, ins­be­son­de­re Name und Anschrift des Ver­si­che­rers, und Anga­ben zu den all­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen. Wie ein Dienst­leis­ter die­se Infor­ma­tio­nen bereit­stellt, kann er selbst ent­schei­den. Wich­tig ist, dass die Anga­ben frei zugäng­lich und öffent­lich sind.

Infor­ma­tio­nen auf Anfra­ge

Auf Anfra­ge ist ein Dienst­leis­ter ver­pflich­tet, berufs­recht­li­che Anga­ben, Anga­ben zu den aus­ge­üb­ten mul­ti­dis­zi­pli­nä­ren Tätig­kei­ten und den mit ande­ren Per­so­nen bestehen­den beruf­li­chen Gemein­schaf­ten und sei­ne Preis­ge­stal­tung offen­zu­le­gen. Alle Infor­ma­tio­nen müs­sen in allen aus­führ­li­chen Unter­la­gen über die Dienst­leis­tung ent­hal­ten sein.

„Für Dienst­leis­ter bie­tet es sich an, selbst ein soge­nann­tes Infor­ma­ti­ons­blatt zur Dienst­leis­tung zu erstel­len“, rät Micha­el Kitt­litz, Geschäft­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Die­ses Infor­ma­ti­ons­blatt ver­öf­fent­licht man am bes­ten auf der eige­nen Web­site. Bei einem Ver­trags­ab­schluss kön­nen die­se Unter­la­gen dann noch ein­mal in schrift­li­cher Form über­ge­ben wer­den.“

Die Dienst­leis­tungs-Infor­ma­ti­ons­pflich­ten-Ver­ord­nung in vol­ler Län­ge:

http://www.dienstleistungs-informationspflichten-verordnung.de/dienstleistungs-informationspflichten-verordnung/

Ein hal­bes Jahr Win­dows 7

21. April 2010

Ham­burg, 22. April 2010 – Ein hal­bes Jahr ist Win­dows 7 nun auf dem Markt – seit dem 22. Okto­ber kön­nen alle Nut­zer mit dem Betriebs­sys­tem arbei­ten. Mehr Leis­tung, mehr Kom­pa­ti­bi­li­tät und eine ein­fa­che­re Bedie­nung wur­de von Micro­soft ver­spro­chen. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr zei­gen, ob Win­dows 7 den gro­ßen Erwar­tun­gen gerecht wer­den konn­te.

Zumin­dest nach den Ver­kaufs­zah­len ist Win­dows 7 schon erfolg­rei­cher als sein Vor­gän­ger. Anfang des Jah­res waren bereits zehn Pro­zent aller Rech­ner mit dem neu­en Betriebs­sys­tem aus­ge­stat­tet. Win­dows 7 konn­te dem Erfolgs­druck stand hal­ten, und beweist auch nach einem hal­ben Jahr, dass Micro­soft aus den Feh­lern des Vor­gän­gers gelernt hat. „Win­dows XP Nut­zer erhal­ten zwar kei­nen Geschwin­dig­keits­zu­wachs, aber einen erheb­li­chen Inno­va­tions-Schub und der Umsteig von Vis­ta auf Win­dows 7 ist sehr emp­feh­lens­wert. Das Sys­tem ver­braucht viel weni­ger Res­sour­cen und ist somit deut­lich schnel­ler als der unbe­lieb­te Vor­gän­ger“, erklärt Micha­el Kitt­litz, Geschäft­füh­rer der PC-Feu­er­wehr.

Leis­tungs­stei­ge­rung

Weni­ger Spei­cher­platz auf der Fest­plat­te und eine gerin­ge­re Aus­las­tung des Arbeits­spei­chers sorgt für eine höhe­re Geschwin­dig­keit auf dem Com­pu­ter. Dies macht sich unter ande­rem bei den Sys­tem­an­for­de­run­gen bemerk­bar. Gera­de mal einen 1‑Gi­ga­herz-Pro­zes­sor mit 1 GByte RAM und 16 GByte Fest­plat­ten­spei­cher wer­den von Win­dows 7 an Anfor­de­run­gen ver­langt. Um Win­dows Vis­ta hin­ge­gen rich­tig aus­zu­rei­zen, sind 2 bis 3 Giga­herz emp­feh­lens­wert. Ein ein­zi­ges Man­ko stellt die Instal­la­ti­on dar: Um das alte Betriebs­sys­tem auf Win­dows 7 zu aktua­li­sie­ren, ist eine Neu­in­stal­la­ti­on oft nicht umgeh­bar. Für Win­dows XP Nut­zer ist es ein Muss und auch bei Win­dows Vis­ta ist ein schnel­les Upgrade nicht immer mög­lich. Auf der Micro­soft Inter­net­sei­te wird mit dem „Win­dows 7 Upgrade Advi­sor“  ein kos­ten­lo­ses Tool zum Tes­ten der Kom­pa­ti­bi­li­tät zur Ver­fü­gung gestellt.

Kom­pa­ti­bi­li­tät

Wäh­rend Win­dows Vis­ta erheb­li­che Kom­pa­ti­bi­li­täts­pro­ble­me mit Gra­fik­kar­ten oder ande­rer Hard­ware hat­te, star­tet Win­dows 7 mit einem gro­ßen Paket vor­in­stal­lier­ter Soft­ware, die eine schnel­le Nut­zung neu­er Gerä­te garan­tiert. Ledig­lich die aller­neus­te Hard­ware hat das aktu­el­le Win­dows nicht auf Vor­rat. Doch Win­dows 7 durch­sucht auto­ma­tisch das Inter­net nach einem pas­sen­den Trei­ber und instal­liert ihn auf dem Com­pu­ter. Eben­falls posi­ti­ves Feed­back gibt es auf den soge­nann­ten „Bal­lot Screen“, wodurch die Nut­zer selbst ent­schei­den kön­nen, wel­chen Inter­net-Brow­ser sie instal­lie­ren und nut­zen möch­ten.

Ein­fa­che­re Bedie­nung

Durch die über­sicht­li­che Ober­flä­che, die intui­ti­ve Bedie­nung und vor allem durch die nun bes­ser dosier­ten Warn­mel­dun­gen, ist das Arbei­ten mit Win­dows 7 deut­lich flüs­si­ger. Zudem bie­tet das neus­te Win­dows in Punk­to Netz­werk-Erstel­lung und Sicher­heit eini­ges mehr als Win­dows Vis­ta. „Sehr posi­tiv ist die ein­fa­che Erstel­lung von Heim­netz­wer­ken mit Win­dows 7 sowie die auto­ma­ti­sche Gene­rie­rung eines Pass­wor­tes, die das Netz­werk wesent­lich siche­rer machen“, berich­tet Kitt­litz. Außer­dem ent­hält die neus­te Ver­si­on von Win­dows zusätz­li­che Anwen­dun­gen, die auch das Auge anspre­chen, bei­spiels­wei­se eine Dia­show als Desk­top­hin­ter­grund. Meh­re­re Bil­der las­sen sich nun pro­blem­los und in belie­bi­ger Anzei­gen­dau­er auf dem Desk­top dar­stel­len.

Datei­en, Ord­ner und Fest­plat­ten ein­fach und sicher löschen

12. April 2010

Die PC-Feu­er­wehr Bre­men / PC-Feu­er­wehr Del­men­horst tes­te­te in einem Work­shop ver­schie­de­ne Lösch-Pro­gram­me

Bre­men, im April 2010: Zahl­rei­che PC-User sind der Mei­nung, dass über den Win­dows-Befehl „löschen“ Datei­en oder Ord­ner sicher und voll­stän­dig gelöscht wer­den kön­nen – dem ist nicht so. Nach Win­dows-Spe­zi­fi­ka­ti­on bleibt eine Datei so lan­ge les­bar, bis der Spei­cher­ort die­ser Datei durch eine ande­re Datei an genau die­ser Stel­le wie­der über­schrie­ben wird.

Tools, die irr­tüm­lich gelösch­te Datei­en wie­der her­stel­len kön­nen, sind mitt­ler­wei­le als Free­ware im Inter­net leicht zu erhal­ten. Selbst nach einer Daten­über­schrei­bung lässt sich eine Datei mit einem guten Daten­ret­tungs­tool per Tie­fen­scann-Ver­fah­ren in den meis­ten Fäl­len voll­stän­dig wie­der­her­stel­len. Sen­si­ble Inhal­te, wie pri­va­te Doku­men­te, Urkun­den, Fotos, Excel-Tabel­len usw. sind auf die­se Wei­se wie­der les­bar, kön­nen belie­big oft kopiert oder sogar miss­bräuch­lich genutzt wer­den.

Free­ware-Tools zum Löschen im Test

In einem aus­führ­li­chen Test der PC-Feu­er­wehr wur­den zwei Free­ware Tools getes­tet, die abhän­gig von der aus­ge­wähl­ten Lösch­me­tho­de eine deut­lich ver­bes­ser­te Daten­si­cher­heit auf jedem PC gewähr­leis­ten. Das Tool CClea­ner 2.28 gehört zur Kate­go­rie der Sys­tem­be­rei­ni­gungs­tools mit zusätz­li­cher siche­rer Lösch­op­ti­on für Datei­en und Ord­ner jeder Art. Nach der Instal­la­ti­on legt sich das Tool auf den Desk­top und im Kon­text-Menu des Papier­kor­bes per Ein­trag (star­te CClea­ner) ab. Nach einer ein­fa­chen Kon­fi­gu­ra­ti­on der Lösch­me­tho­de im CClea­ner-Menu (Ein­stel­lun­gen / siche­res Löschen cli­cken / Lösch­me­tho­de NSA, 7 Durch­gän­ge) kann mit der Daten­ver­nich­tung begon­nen wer­den. Als gute und rela­tiv schnel­le Metho­de der Daten­ver­nich­tung (eng. shred­dern) hat sich für pri­va­te Haus­hal­te der U.S. Stan­dard DoD 5220.22‑M durch­ge­setzt. Die­se Metho­de durch­läuft drei Lösch­vor­gän­ge hin­ter­ein­an­der. Jede Datei wird dabei mit einem zufäl­lig erzeug­ten Wert über­schrie­ben, anschlie­ßend mit einem kom­ple­men­tä­ren Wert ersetzt und in einem letz­ten Schritt dann noch­mals mit einem belie­big gene­rier­ten Wert beschrie­ben. Unter IT-Exper­ten gilt die­ses Ver­fah­ren aller­dings nicht als voll­stän­dig sicher, da auf­grund des nur drei­fach durch­ge­führ­ten Lösch­vor­gan­ges eine magne­ti­sche Rest­si­gna­tur auf dem Daten­trä­ger les­bar bleibt, die Rück­schlüs­se über die Art und den Inhalt der gelösch­ten Datei zulässt. Die­se Metho­de wur­de des­halb nicht als offi­zi­el­ler Stan­dard zur Daten­ver­nich­tung zuge­las­sen. Als eine der der­zeit sichers­ten Soft­ware-Lösun­gen gilt zwei­fel­los das „Gut­mann-Ver­fah­ren“ mit bis zu 35-fachem Über­schreib­zy­klus. Der Lösch-Algo­rith­mus gilt als extrem sicher, aller­dings auch als sehr lang­sam. Die Lösch­zeit für Daten­trä­ger, die nach die­ser Metho­de gelöscht wer­den, kann zwi­schen vie­len Minu­ten und mehr als 48 Stun­den dau­ern.

Siche­res Daten-Shred­dern mit dem Era­ser 6.06

Das zwei­te Tool, Era­ser 6.06 ist in sei­nen Grund­zü­gen dem CClea­ner Pro­gramm ähn­lich, setzt aller­dings im Schwer­punkt auf das siche­re und voll­stän­di­ge Shred­dern der Fest­plat­te. Es eig­net sich ins­be­son­de­re für Gewer­be­trei­ben­de oder Fir­men, die Ihre sen­si­blen Daten rest­los von der Fest­plat­te gelöscht haben wol­len. Das mit zum Teil noch auf­wen­di­ger aus­ge­stat­te­ten Lösch­ver­fah­ren aus­ge­stat­te­te Pro­gramm bie­tet dem User nahe­zu alle erdenk­li­chen Metho­den der Daten­ver­nich­tung an, die sich soft­ware­tech­nisch rea­li­sie­ren las­sen. Daten, die mit dem Era­ser-Tool per Gut­mann oder VSITR-Stan­dard (Richt­li­ni­en zum Geheim­schutz von Ver­schluss­sa­chen beim Ein­satz von Infor­ma­ti­ons­tech­nik) gelöscht wor­den sind, sofern über­haupt mög­lich, nur noch mit erheb­li­chem Auf­fand und mit Hil­fe von abso­lu­ten Pro­fi-Tools über eine foren­si­sche Daten­re­kon­struk­ti­on teil­wei­se wie­der­her­stell­bar. Die Bezugs­quel­len für Daten­ret­tungs­pro­gram­me die­ser Art sind öffent­lich kaum zugäng­lich. Zudem erfolgt der Ver­kauf die­ser Pro­gram­me in der Regel nur an Fir­men oder Insti­tu­te, die ihre fach­li­che Eig­nung sowie einen ent­spre­chen­den Ein­satz­zweck nach­wei­sen kön­nen.

„Bei­de getes­te­ten Free­ware-Pro­gram­me leis­ten einen soli­den Bei­trag in Rich­tung Daten­si­cher­heit“, so Marc Tram­pe­dach von der PC-Feu­er­wehr Bre­men. „In Kom­bi­na­ti­on mit einem effek­ti­ven Anti­vi­ren-Pro­gramm, einer moder­nen 2‑Wege Fire­wall und einem zusätz­li­chen Pro­gramm zum Ver­schlüs­seln von sen­si­blen Daten (AxCrypt 1.64), begren­zen bei­de Tools das Risi­ko einer Daten­spio­na­ge deut­lich.“

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