Der PC und sei­ne Tücken: Die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me

25. Februar 2009 von Öffentlichkeitsarbeit

Der Ham­bur­ger Com­pu­ter­not­dienst PC-Feu­er­wehr ermit­telt die Top-Drei-Com­pu­ter­pro­ble­me sei­ner Kun­den und gibt Tipps, die­se zu ver­mei­den und Feh­ler­quel­len zu redu­zie­ren

Ham­burg, Febru­ar 2009 – Das Fran­chise-Unter­neh­men PC-Feu­er­wehr nimmt auch in die­sem Jahr die Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen genau­er unter die Lupe – die Top drei sind nicht funk­tio­nie­ren­de Inter­net­zu­gän­ge, Viren­be­fall und defek­te Hard­ware.

Deutsch­land­weit tref­fen die Com­pu­ter-Exper­ten der PC-Feu­er­wehr ähn­li­che Pro­ble­me in Haus­hal­ten und Unter­neh­men an. Die inter­ne Umfra­ge der PC-Feu­er­wehr ergab, dass die Exper­ten meist dann aus­rü­cken, wenn der Inter­net­zu­gang nicht funk­tio­niert oder – ins­be­son­de­re bei Geschäfts­kun­den – Netz­werk­pro­ble­me das Arbei­ten unmög­lich machen. Im Ver­gleich zum Vor­jahr kann eine Ver­än­de­rung fest­ge­stellt wer­den: 2007 gal­ten noch Fest­plat­ten­de­fek­te als Pro­blem­herd Num­mer eins.

Platz eins: Das Inter­net – Freud und Leid zugleich
Mitt­ler­wei­le ver­fü­gen drei von vier Haus­hal­ten über einen Inter­net­an­schluss. Ein enor­mer Fort­schritt, den die Tech­nik jedoch nicht immer tra­gen kann. Für man­che Feh­ler­mel­dun­gen hat der Exper­te eine Lösung, ande­re kön­nen selbst beho­ben wer­den. Ist das Inter­net lahm­ge­legt, rät die PC-Feu­er­wehr, als ers­tes die Ver­ka­be­lung zu über­prü­fen: Ist das Modem tat­säch­lich am Strom ange­schlos­sen? Und ist es auch mit dem Rech­ner ver­bun­den? Gibt es Pro­ble­me mit dem WLAN, raten die Exper­ten den Rou­ter mit dem Netz­werk­ka­bel zu ver­bin­den. Dies prüft, ob das WLAN eine Stö­rung auf­weist. Auch ein Neu­start des Modems bezie­hungs­wei­se des Rou­ters kann in eini­gen Fäl­len hel­fen. „Zei­gen die­se Tipps zur Com­pu­ter-Selbst­hil­fe kei­ne Wir­kung, ist es rat­sam, den Com­pu­ter-Exper­ten zu infor­mie­ren“, so Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Ohne aus­rei­chen­de Com­pu­ter­kennt­nis­se kann man den Scha­den schnell ver­schlim­mern.“

Platz zwei: Viren, Tro­ja­ner und Co.
Noch immer macht Mal­wa­re-Befall den PC-Nut­zern das Leben schwer. Trotz der immer siche­rer wer­den­den Fire­walls und Viren­scan-Pro­gram­me sind immer wie­der Com­pu­ter durch neue Ein­falls­to­re oder man­geln­de Updates befal­len. Allein in der ers­ten Hälf­te des Jah­res 2008 sind 318.000 neue Mal­wa­re-Krea­tio­nen im World Wide Web auf­ge­taucht. Das sind mehr Schad­codes als im gesam­ten Jahr 2007. Ein Anti-Viren-Pro­gramm auf dem Rech­ner zu instal­lie­ren reicht nicht, um sich vor Mal­wa­re zu schüt­zen. Regel­mä­ßi­ge Updates sind uner­läss­lich, damit immer mehr Viren, Tro­ja­ner und Wür­mer ins Erken­nungs­ras­ter der Anti-Viren-Soft­ware fal­len. Ist der Rech­ner den­noch befal­len, ist Vor­sicht gebo­ten, denn schnell nut­zen Cyber­kri­mi­nel­le die­sen als Wirt für ihre ille­ga­len Aktio­nen.

Auf Platz drei der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me: Hard­ware­de­fek­te
Moni­tor, Netz­teil, CPU oder Fest­plat­te – Hard­ware­de­fek­te ste­hen an drit­ter Stel­le der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me, die von der PC-Feu­er­wehr 2008 beho­ben wur­den. Ers­te Anzei­chen für eine defek­te Hard­ware sind blaue Bild­schirm­hin­ter­grün­de, ein Rat­tern des Lüf­ters oder der Rech­ner stürzt häu­fig ab. Besteht der Ver­dacht einer defek­ten Fest­plat­te ist es rat­sam, sofort Sicher­heits­ko­pien aller Daten anzu­fer­ti­gen. Ist dies bereits nicht mehr mög­lich, darf der Rech­ner kei­nes­falls in Betrieb blei­ben. Jeder wei­te­re Vor­gang kann den Defekt ver­schlim­mern und die Daten dro­hen für immer ver­lo­ren zu gehen. In die­sem Fall kann nur der PC-Exper­te wei­ter­hel­fen. Vor­sor­gen kann der PC-Nut­zer nur bedingt, indem der Rech­ner regel­mä­ßig gerei­nigt und von Staub befreit sowie eine regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­rung vor­ge­nom­men wird.

Die inter­ne Aus­wer­tung der PC-Feu­er­wehr zeigt, dass unter ande­rem auch Soft­ware­pro­ble­me, Sys­tem­crashs oft beho­ben wer­den müs­sen und Daten­ret­tung sehr häu­fig bei ihren Ein­sät­zen von den Anwen­dern gefor­dert wird. Im Umgang mit Com­pu­tern ist es wich­tig, regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­run­gen vor­zu­neh­men und Pro­gramm-Updates zu instal­lie­ren. „Wer prä­ven­tiv noch vor den ers­ten Anzei­chen einer Fehl­funk­ti­on agiert, kann Schlim­me­res ver­hin­dern. Füh­ren die Ers­te-Hil­fe-Tipps für den Com­pu­ter zu kei­nem Erfolg, ist es unum­gäng­lich, den PC-Fach­mann dazu­zu­ho­len“, so Micha­el Kitt­litz.

Pra­xis­tipp: Solid-Sta­te-Disks als Tur­bo-HDD

24. Januar 2009 von Öffentlichkeitsarbeit

Jeder von uns kennt es — der PC braucht viel zu lan­ge beim Hoch­fah­ren oder bis ein Pro­gramm gestar­tet und nutz­bar ist. Dies ist sicher­lich ein Grund wes­halb vie­le Nut­zer den Com­pu­ter lau­fen las­sen und unnö­tig Strom ver­brau­chen, anstatt ihn bei Abwe­sen­heit in den Ruhe­zu­stand her­un­ter­zu­fah­ren, was ja sowohl dem eige­nen Porte­mon­naie als auch der Umwelt zugu­te käme.

Eben­so nervt es immer wie­der bei Bild- und Video­be­ar­bei­tung auf die lang­sa­me Fest­plat­te war­ten zu müs­sen. So gibt es regel­mä­ßig unschö­ne Pau­sen, die den zügi­gen Arbeits­fluß unter­bre­chen. Aber auch im Büro ist es stö­rend und auf­grund ver­schenk­ter Arbeit­zeit auch noch teu­er auf das Star­ten von Pro­gram­men wie Word, Excel, Lex­wa­re, Out­look, Pho­to­shop, etc. war­ten zu müs­sen.

Doch dafür gibt es seit eini­ger Zeit eine effi­zi­en­te Lösung: Die Solid-Sta­te-Disk.

Die neue Gene­ra­ti­on von Fest­plat­ten hat ent­ge­gen her­kömm­li­chen HDDs kei­ne sich dre­hen­de Schei­be mehr auf der mit­tels Magnet­feld die Daten gesi­chert und gele­sen wer­den, son­dern besteht aus­schließ­lich aus Spei­cher­bau­stei­nen, wie man es z.B. von sei­nem MP3-Spie­ler oder Mobil­te­le­fon kennt.

Das Haupt­pro­blem her­kömm­li­cher Fest­plat­ten ist, dass der soge­nann­te Schreib-/Le­se­kopf über sei­nen Arm immer erst auf der kor­rek­ten Spur plat­ziert wer­den muß, um dort einen soge­nann­ten Sek­tor zu lesen oder zu schrei­ben in dem die Daten gespei­chert wer­den. Die­ses hin- und her­be­we­gen kann man sich so vor­stel­len wie bei einem alten Plat­ten­spie­ler, bei dem der Ton­arm jeweils erst auf das ent­spre­chen­de Stück auf der Schall­plat­te auf­ge­setzt wer­den muß.

Anders ist es bei den moder­nen SSD-Lauf­wer­ken. Bei die­sen Gerä­ten fin­det kei­ne phy­si­ka­li­sche Bewe­gung eines Arms mehr statt. Somit kann jede ange­for­der­te Datei ohne phy­si­ka­li­sche und zeit­li­che Ver­zö­ge­rung qua­si sofort gele­sen wer­den. Genau wie bei einem MP3 Play­er das gewähl­te Stück sofort da ist, sind die Pro­gram­me und Daten für den PC direkt und ohne spür­ba­ren Zeit­ver­lust nutz­bar.

Die­ser Vor­teil macht sich äußerst posi­tiv bemerk­bar. Wir haben für Sie einen Acer Veri­ton M646 mit einer vor­ab ein­ge­bau­ten her­kömm­li­chen Hita­chi Desk­star HDP7250 und einer Intel SSD Sa2MH Solid Sta­te Disk ver­gli­chen. Dazu wur­de zunächst der PC ganz nor­mal in Betrieb genom­men, in das Fir­men­netz­werk ein­ge­bun­den und genutzt. Die glei­che Pro­ze­dur haben wir dann mit dem SSD Lauf­werk wie­der­holt.

Die Vis­ta-Instal­la­ti­on hat auf dem getes­ten SSD Lauf­werk ledig­lich knapp 1/3 der übli­chen Zeit bean­sprucht, die Instal­la­ti­on der Win­dows-Updates ging anschlie­ßen inner­halb von weni­gen Minu­ten von­stat­ten. Nor­ma­ler­wei­se benö­ti­gen die Updates allei­ne bei der her­kömm­li­chen Tech­nik fast eine Stun­de.

In der Pra­xis fühlt sich das Arbei­ten mit dem PC und einer aktu­el­len SSD auch mit dem als sehr lang­sam bekann­ten Win­dows Vis­ta flüs­sig und zeit­ge­mäß an. Die War­te­zei­ten auf den Com­pu­ter wer­den auf ein akzep­ta­bles Maß redu­ziert. Mit Win­dows XP soll­te der Geschwin­dig­keits­ge­winn zusätz­lich noch­mal ganz erheb­lich spür­bar sein.

Auch preis­wer­te­re SSDs als das getes­te Intel-Lauf­werk brin­gen nach unse­ren Tests bereits ein ange­neh­men Arbeits­fluß. Die Inves­ti­ti­on in die­se moder­ne Tech­nik ren­tiert sich für jeden. Wir bera­ten Sie ger­ne und über­neh­men die Daten von Ihrer vor­han­den Fest­plat­te auf die moder­ne Tech­nik, so dass Sie den PC nicht erst neu instal­lie­ren müs­sen, son­dern zuver­läs­sig wie gewohnt nur eben erheb­lich schnel­ler und effi­zi­en­ter arbei­ten kön­nen.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Vor­teil ist die Geräusch­re­duk­ti­on. Da sich bei der moder­nen SSD kei­ne Fest­plat­te mehr dreht und sich kein Arm mehr bewegt, ist die­ses Lauf­werk abso­lut lei­se. Ein hör­ba­rer Qua­li­täts­ge­winn. Bei unse­rem Test­ge­rät ist nur noch der CPU-Lüf­ter zu hören. Jedoch ist der so lei­se, dass er kaum stört und das Arbei­ten so viel ange­neh­mer ist.

Für Geschäfts­kun­den die viel mit Ihrem Note­book unter­wegs sind emp­fielt sich der Umbau eben­falls. Zum einen dürf­te der gerin­ger Strom­ver­brauch der SSD die Akku­lauf­zeit ver­län­gern, zum andern jedoch sind die SSD Lauf­werk stoß­fest. Kann man mit einem kräf­ti­gen Stoß im Betrieb die her­köm­li­che Fest­plat­te u.U. kom­plett zer­stö­ren, so ist dies bei den rein auf Spei­cher­bau­stei­nen basi­ern­den Solid-Sta­te-Dri­ves nicht mehr der Fall. Damit sinkt das Aus­fall­ri­si­ko erheb­lich.

Spre­chen Sie uns bit­te an, wenn Sie die viel­fäl­ti­gen Vor­tei­le der moder­nen Tech­nik nut­zen möch­ten oder hier­zu oder andern The­men Fra­gen haben. Wir sind ger­ne für Sie da.

Die wich­tigs­ten Zah­len und Fak­ten Eck­da­ten in Sekun­den:
Win­dows Vis­ta hoch­fah­ren (inkl. Netz­werk-Anmel­dung bis zur Betriebs­be­reit­schaft): 70 statt 155
Win­dows Vis­ta her­un­ter­fah­ren: 15 statt 37
Word 2007 star­ten: 1 statt 9
Excel 2007 star­ten: 3 statt 7
Out­look 2007 star­ten: 7 statt 20
Eine 17 MB gro­ße PDF öffe­nen und Acro­bat Rea­der 9 star­ten: 2 statt 7
Eine 34 MB gro­ße PSD öff­nen und Pho­to­shop CS3 star­ten: 10 statt 21
Win­dows Explo­rer star­ten: 2 statt 5

Kein unmit­tel­ba­res Gesund­heits­ri­si­ko durch Toner­staub

14. Januar 2009 von Öffentlichkeitsarbeit

Die Bun­des­an­stalt für Arbeits­schutz und Arbeits­me­di­zin (BAuA) hat in einer Risi­ko­be­wer­tung fest­ge­stellt, dass Ange­stell­te im Büro durch den Toner­staub von Laser­dru­ckern und Kopie­rern ein Krebs­ri­si­ko im nor­ma­len, bzw. einem akzep­ta­blen Bereich aus­ge­setzt sind. Über die Gefah­ren durch den Staub die­ser Gerä­te wird seit meh­re­ren Jah­res dis­ku­tiert und das The­ma in den Medi­en auf­ge­grif­fen.

Aus gutem Grund fra­gen uns auch immer wie­der Kun­den nach der Gefähr­lich­keit des Toner­stau­bes.

Mit der Stu­die ist zumin­dest ein ers­ter Anhalts­punkt über die tat­säch­li­che Gefähr­lich­keit des Stau­bes geschaf­fen wor­den. Auch wenn die Stu­die selbst klar stellt: “Ins­ge­samt gese­hen rei­chen die Daten aus den epi­de­mio­lo­gi­schen Stu­di­en und Fall­be­rich­ten für eine abschlie­ßen­de Bewer­tung der Wir­kung von Toner­stäu­ben auf den Men­schen am Arbeits­platz nicht aus.” kann man jetzt eine ers­te und fun­dier­te­re Ein­schät­zung der Lage abge­ben.

Den­noch kommt die Stu­die zu der beru­hi­gen­den Aus­sa­ge: “Die Belas­tungs­da­ten an Büro­ar­beits­plät­zen wei­sen dar­auf hin, dass das mög­li­che Krebs­ri­si­ko im der­zeit akzep­ta­blen Bereich liegt und zusätz­li­che Schutz­maß­nah­men in der Regel nicht ergrif­fen wer­den müs­sen.”

Somit kann man sicher­lich eine Ent­war­nung geben. Den­noch raten wir dazu die Gerä­te in sepa­ra­ten Räu­men oder zumin­dest eine ver­nünf­ti­ge Belüf­tung zu habe. Denn die Erkennt­nis, dass “Tier­ver­su­che zei­gen, dass Toner­stäu­be ein krebs­er­zeu­gen­des
Pozen­ti­al auf­wei­sen.”
und die Tat­sa­che, dass Rat die Exper­ten den Akzep­tanz­wert für die A‑Staub-Kon­zen­tra­tio­nen im Jahr 2018 sen­ken wol­len, las­sen einen zumin­dest auf­hor­chen.

Man soll­te sich also von den Medi­en nicht unnö­tig in Angst ver­set­zen las­sen und mit den Gerä­ten wie gewohnt umge­hen. Wenn Sie sich mit der Abluft oder Auf­stel­lung eines Gerä­tes nicht sicher sind, so bera­ten wir Sie ger­ne.

Sca­re­Ware auch bald in Deutsch­land pas­sé?

3. Januar 2009 von Öffentlichkeitsarbeit

Fil­me wie Sca­ry-Movie haben auch in Deutsch­land den eng­li­schen Begriff ‘Sca­ry’ bekann­ter gemacht. Genau wie vie­le Tro­ja­ner per eMail mit komi­schen Behaup­tun­gen von hohen Rech­nungs­be­trä­gen und angeb­li­chen Inkas­so-Ankün­di­gun­gen ver­su­chen den Leser ins Box­horn zu jagen, ver­su­chen Soft­ware­her­stel­ler auf äußerst dubio­se Art & Wei­se Ihre Anti-Viren­pro­duk­te mit Behaup­tun­gen wie z.B. dass der PC einen Virus hät­te zu ködern. Dass das meis­tens gar nicht der Fall ist, stört die Her­stel­ler nicht — die Mel­dung erscheint trotz­dem.

Nun hat Anfang Dezem­ber in den USA die Fede­ral Trade Com­mis­si­on (FTC) — ver­gleich­bar mit unse­ren Ver­brau­cher­schutz­zen­tra­len — vor einem US-Gericht zwei Her­stel­lern per Ver­fü­gung den wei­te­ren Ver­kauf Ihrer Pro­duk­te unter­sa­gen las­sen. Gleich­zei­tig wur­den die Ver­mö­gen der ver­ur­teil­ten Unter­neh­men Inno­va­ti­ve Mar­ke­ting Inc. und Byte­Hos­ting Inter­net Ser­vice LLC ein­ge­fro­ren. Ein deut­li­ches Indiz dafür, dass das US-Gericht die Masche des Kun­den­fangs mit der Schreck-Soft­ware als Betrug bewer­tet.
Sicher­lich neh­men sich auch in Deutsch­land die Ver­brau­cher­schutz­zen­tra­len die­ser The­ma­tik an und es darf erwar­tet wer­den, dass auch deut­sche Gerich­te zu ähn­li­chen Ergeb­nis­sen kom­men dürf­ten. Wie wich­tig der Kampf gegen die­sen sich explo­si­ons­ar­tig aus­brei­ten­den Wild­wuchs ist, zeigt die Infor­ma­ti­on von G DATA, nach der im Sep­tem­ber 2007 noch nur 31 Sca­re-Ware-Signa­tu­ren, im Sep­tem­ber 2008 jedoch bereits 2.094 sol­cher Signa­tu­ren erstellt wur­den. Die Signa­tu­ren sind not­wen­dig, damit ein Anti­Vi­ren-Pro­gramm die bös­ar­ti­ge Soft­ware ent­de­cken und bekämp­fen kann.

Die FTC nennt in Ihrer Mit­tei­lung Pro­dukt­na­men wie Win­Fi­xer, WinAn­ti­Vi­rus, Drive­Clea­ner, Error­Safe und XP Anti­vi­rus. Die Pro­gram­me wer­den aller­dings auch unter ande­ren Namen bewor­ben und ver­kauft.

Las­sen Sie sich von plötz­lich im Inter­net auf­pop­pen­den Behaup­tun­gen nicht in die Irre lei­ten. Trau­en Sie nur einem eta­blier­ten Viren­scan­ner der auf Ihrem Sys­tem instal­liert ist und ach­ten Sie dar­auf dafür auch stets die aktu­el­len Updates ein­zu­spie­len. Nur dann haben Sie stets die neu­es­ten Signa­tu­ren, die für den Schutz Ihres PCs not­wen­dig sind.
Wenn Sie sich nicht sicher sein soll­ten, so hel­fen wir Ihnen gern.

Einen guten Rutsch und fro­hes neu­es Jahr!

31. Dezember 2008 von Öffentlichkeitsarbeit

Wir wün­schen Ihnen pro­blem­los funk­tio­nie­ren­de Com­pu­ter und dass Ihre Hoff­nun­gen und Vor­sät­ze für 2009 in Erfül­lung gehen mögen. Kom­men Sie unbe­scha­det ins neue Jahr, blei­ben Sie gesund und uns gewo­gen.

Auch 2009 sind wir in gewohn­te Schnel­lig­keit und Zuver­läs­sig­keit mit unse­rem kom­pe­ten­ten Team all­zeit bereit und für Sie im Ein­satz.

Geld­stra­fe für alte Schnur­los­te­le­fo­ne droht

10. Dezember 2008 von Öffentlichkeitsarbeit

Die gute Nach­richt vor­weg: Kaum jemand hat noch die alten ana­lo­gen Schnur­los­te­le­fo­ne im Ein­satz. Doch neben zuge­las­se­nen Gerä­ten sind auch vie­le Bil­lig-Impor­te von die­sem Ver­bot betrof­fen, sofern die­se nach dem Stan­dard CT1+ oder CT2 fun­ken. In Anbe­tracht des hohen Kos­ten­ri­si­kos soll­te jeder, der ein schnur­lo­ses Tele­fon nutzt, prü­fen wel­che Tech­nik das Gerät ver­wen­det.

Um fest­zu­stel­len, ob Sie ein erlaub­tes DECT-Tele­fon oder ein seit bereits 10 Jah­ren ver­bo­te­nes ana­lo­ges schnur­lo­ses Tele­fon betrei­ben, gibt es eine prak­ti­sche Lösung: Ent­fer­nen Sie sich immer wei­ter von Ihrer Basis­sta­ti­on. Sofern bei zuneh­men­der Ent­fer­nung ledig­lich das Rau­schen zunimmt aber die Ver­bin­dung nicht abreist, dürf­te es mit hoher Wahr­schein­lich­keit ein ver­bo­te­nes altes Schnur­los­te­le­fon sein das Sie ver­wen­den. Sofern jedoch Aus­set­zer auf­tre­ten, wie man sie von schlech­ten Han­dy­ver­bin­dun­gen kennt han­delt es sich mit ziem­li­cher Sicher­heit eher um ein wei­ter­hin zuge­las­se­nes DECT-Tele­fon.

Eben­so kann ein Blick in die Bedie­nungs­an­lei­tung Auf­schluß geben oder sie prü­fen die übli­cher­wei­se auf dem Typen­schild ange­ge­be­ne Funk­fre­quenz. Der auch wei­ter­hin erlaub­te DECT-Stan­dard nutzt die Fre­quen­zen zwi­schen 1880 und 1900 Mega­hertz.

Die alten ana­lo­gen Tele­fo­ne sen­den in einem Fre­quenz­be­reich von 885–887, 864,1–868,1 und 930–932 Mega­hertz. Die­se Fre­quen­zen wer­den ab 2009 für die Han­dy­net­ze von E Plus und O2 ver­wen­det. Sofern die Kon­trol­leu­re von der Bun­des­netz­agen­tur mit den Mess­wa­gen einen Nut­zer der den Funk­ver­kehr stört fin­den, kön­nen für die Suche dann leicht Kos­ten zwi­schen 1.000 und 2.000 € ent­ste­hen, die der Ver­ur­sa­cher bezah­len muß. Dazu soll zudem noch ein Buß­geld von 1.600 € dro­hen.
In Hin­blick auf die lan­ge Über­gangs­frist von zehn Jah­ren kann wohl nie­mand auf Mil­de oder Nach­sicht sei­tens der Behör­de hof­fen.

Gerä­te die noch ein Post­horn auf dem Typen­schild haben, ein Z und eine Zulas­sungs­num­mer die mit U oder V endet oder deren Zulas­sungs­num­mern A200025X, A200027X, A200465W oder A200025X lau­ten sind eben­falls ver­al­tet und müs­sen außer Betrieb genom­men wer­den. Die in Deutsch­land von der Post ver­kauf­ten Gerä­te die die­ses Ver­bot betrifft hei­ßen übli­cher­wei­se Sinus 1 bis 5.

Falls Sie sich trotz aller Tipps nicht sicher sind, ob Ihr Gerät von den Ver­bot betrof­fen ist fra­gen Sie sicher­heits­hal­ber einen Fach­mann.

PC-Feu­er­wehr erreicht Top-Plat­zie­rung im ZDF WISO-Test

9. Dezember 2008 von Öffentlichkeitsarbeit

Vor kur­zem tes­te­te das ZDF, bzw. das Team von WISO in Zusam­men­ar­beit mit dem Maga­zin PC-Welt stich­pro­ben­ar­tig PC-Not­diens­te an einem Sonn­tag in Mün­chen. Der Test wur­de in der Sen­dung vom Mon­tag, den 8. Dezem­ber 2008 aus­ge­strahlt.

Von zehn ange­ru­fe­nen Not­diens­ten kamen nur vier tat­säch­lich, selbst­ver­ständ­lich auch wir.

Das Haupt­pro­blem war ein defek­ter Inter­net­zu­gang, was wir inner­halb kür­zes­ter Zeit beho­ben haben

Mit unse­rer kun­den­freund­li­chen Abrech­nung im 15-Minu­ten-Takt waren wir auch am Sonn­tag die preis­wer­tes­ten Dienst­leis­ter mit 71 € im Ver­gleich zu Prei­sen von 119 €, 139 € oder 143 € der ande­ren Dienst­leis­ter und haben das Kern­pro­blem schnell und kom­pe­tent gelöst.

Ein Spit­zen­platz auf den wir Stolz sind.

Die E‑Mail-Adres­se … wird gesperrt

1. Dezember 2008 von Öffentlichkeitsarbeit

Haben Sie gera­de fol­gen­de oder eine ähn­li­che eMail in Ihrem Post­fach gefun­den?

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,

Ihre Email [email protected] wird wegen Miss­brauch inner­halb der naechs­ten 24 Stun­den gesperrt. Es sind 27 Beschwer­den wegen Spam­ver­sand bei uns ein­ge­gan­gen.
Details und moeg­li­che Schrit­te zur Ent­sper­rung fin­den Sie im Anhang.

Falls das der Fall ist, dann lachen Sie ein­mal über die lus­ti­ge Behaup­tung und kli­cken Sie ent­spannt auf ‘löschen’. In dem Anhang der Datei ’sperrung.zip’ oder ‘hinweis.zip’ fin­det sich wie­der ein­mal ein bös­ar­ti­ges Pro­gramm, das Ihren PC infi­zie­ren möch­te.

Erneut set­zen die Ver­sen­der auf den bekann­ten und den­noch lei­der immer noch wirk­sa­men Schock-Effekt. Schon die fal­schen Umlau­te soll­ten jeden Inter­net­nut­zer sofort auf­merk­sam wer­den las­sen.
Tech­nisch kann übri­gens höchs­tens der tat­säch­li­che eige­ne Pro­vi­der einem die eMail-Adres­se abschal­ten. Und der wird Ihnen sicher­lich nicht in die­ser Form schrei­ben oder mit einem werk­wür­di­gen Absen­der. Wenn sowas über­haupt zutrifft, dann wird die­ser vor­her anrufen, sich ein­deu­tig, freund­lich und nach­voll­zieh­bar authen­ti­fi­zie­ren und Ihnen dann höf­lich mit­tei­len, dass es ein Pro­blem mit Ihrer Mail­box gibt oder sich per Brief­post mel­den. Übli­cher­wei­se schal­tet einem sowie­so kein Pro­vi­der die Mail­box ein­fach so ab.

Eine dumm­dreis­te Behaup­tung die auch noch eine ZIP-Datei oder eine ande­re gepack­te Datei im Anhang mit­sen­det ist ein ein­deu­ti­ges Indiz für Schad­soft­ware.

Also — bit­te fal­len Sie auch auf die­sen Trick nicht her­ein.

Online-Ban­king sicher gemacht

28. November 2008 von Öffentlichkeitsarbeit

Ham­bur­ger Com­pu­ter-Not­dienst PC-Feu­er­wehr gibt Tipps zum siche­ren Online-Ban­king

Ham­burg, November/Dezember 2008 – Beque­mer als vor dem hei­mi­schen Rech­ner kön­nen Bank­ge­schäf­te kaum gere­gelt wer­den. Online-Ban­king ist eine der prak­tischs­ten Errun­gen­schaf­ten des Inter­nets. Die Vor­tei­le lie­gen auf der Hand: Über­wei­sun­gen und ande­re Bank­ge­schäf­te wer­den unkom­pli­ziert von zu Hau­se aus getä­tigt. Bei aller Ein­fach­heit ist Online-Ban­king nicht immer so sicher, wie es scheint. Cyber­kri­mi­nel­le ver­su­chen auf immer raf­fi­nier­te­ren Wegen, das Bank­sys­tem zu kna­cken und sich das Geld ande­rer zu eigen machen. Dem kri­mi­nel­len Trei­ben kann aber mit ein­fa­chen Mit­teln ein Rie­gel vor­ge­scho­ben wer­den. Mit den Tipps der PC-Feu­er­wehr wird Online-Ban­king zu einer siche­ren Sache.

Immer wie­der sind die Nach­tei­le des Online-Ban­kings in der Dis­kus­si­on – wel­che Gefah­ren es birgt und wie schnell man auf die böse Masche von Angrei­fern im Inter­net her­ein­fällt. In der Regel gibt es zwei Mög­lich­kei­ten, wie sich Kri­mi­nel­le im World Wide Web an den Bank­kon­ten ande­rer zu schaf­fen machen. Zum einen drin­gen sie über eine Schad­soft­ware wie zum Bei­spiel Tro­ja­ner in frem­de Sys­te­me ein. Als nütz­li­ches Pro­gramm getarnt, erfüllt es im Hin­ter­grund eine ande­re Funk­ti­on: Ein­ga­be­da­ten, PIN und TAN wer­den pro­to­kol­liert und an den Angrei­fer wei­ter­ge­schickt. Eine ande­re Vari­an­te zielt direkt auf den Benut­zer ab. Über gefälsch­te Web­sei­ten, die dem Ori­gi­nal glei­chen, wer­den die Daten der Bank­kun­den abge­ru­fen. Gefälsch­te E‑Mails ver­lin­ken auf die­se Sei­ten und über­mit­teln die ein­ge­ge­be­nen Daten direkt an die Betrü­ger.

„Um sich vor sol­chen Angrif­fen zu schüt­zen, soll­te man sich erkun­di­gen, ob das Bank­in­sti­tut auch Ver­fah­ren zum Online-Ban­king anbie­tet, die nicht auf PIN- und TAN-Num­mern ange­wie­sen sind“, rät Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Kar­ten­le­se­ge­rä­te für die Bank­kar­te oder USB-Sticks, die aus­schließ­lich in Ver­bin­dung mit einer TAN-Num­mer benutzt wer­den, sind bei­spiels­wei­se siche­re Alter­na­ti­ven.“ Die­se so genann­ten Home Ban­king Com­pu­ter Inter­face (HBCI) Lösun­gen ste­hen für siche­res und mul­ti­bank­fä­hi­ges Online-Ban­king zwi­schen Kun­den­sys­te­men und Bank­rech­nern. Bei­de vor­ge­stell­ten Mög­lich­kei­ten ver­hin­dern, dass die TAN von Sys­tem­frem­den abge­fan­gen wird. Bei dem USB-Stick han­delt es sich bei­spiels­wei­se um ein unab­hän­gi­ges Gerät, das per USB an einem Com­pu­ter ange­schlos­sen wird. Er baut eine direk­te Ver­bin­dung zum Online-Ban­king-Ser­ver des Bank­in­sti­tu­tes auf, die den Rech­ner selbst umgeht. Auf die­se Wei­se weicht man der Gefahr von Viren oder Tro­ja­nern direkt aus. Ein hilf­rei­ches Tool, das beim Online-Ban­king genutzt wer­den soll­te, ist die vir­tu­el­le Tas­ta­tur. Anhand der Mou­se­klicks, die auf die­se Wei­se irgend­wo auf dem Desk­tops gemacht wer­den, kann kaum rück­ver­folgt wer­den, wel­che Tas­ten ein­ge­ge­ben wur­den. Wählt man im Start­me­nü „Aus­füh­ren“ und gibt den Befehl „OSK“ ein, erscheint die vir­tu­el­le Tas­ta­tur auf dem Desk­top.
Noch bes­ser ist es, das Betriebs­sys­tem Linux gege­be­nen­falls von einer Boot-CD zu star­ten und es aus­schließ­lich für Online-Ban­king Aktio­nen zu nut­zen. Der Vor­teil liegt dar­in, dass die­ses Sys­tem dann ledig­lich in der Lage ist, Befeh­le aus­zu­füh­ren und nicht durch Schad­soft­ware mani­pu­liert wer­den kann. So kön­nen sich dort auch Viren und Tro­ja­ner nicht ein­nis­ten.

„Kommt der Ver­dacht auf, dass mit dem Rech­ner etwas nicht in Ord­nung ist, bei­spiels­wei­se Tro­ja­ner ins Sys­tem ein­ge­schleust wur­den, unge­wöhn­li­che vie­le Pop-ups auf­blin­ken oder man trotz manu­ell ein­ge­ge­be­ner Links auf ande­ren Web­sei­ten lan­det, soll­ten auf kei­nen Fall wei­te­re Über­wei­sun­gen am PC durch­ge­führt wer­den“, so Kitt­litz.

Wei­te­re Tipps zum siche­ren Online-Ban­king:

- Die Web­site des Bank­in­sti­tu­tes soll­te nie über einen Link auf­ge­ru­fen wer­den. Die PC-Exper­ten raten, die Adres­se immer manu­ell über den Brow­ser ein­zu­tip­pen.
— Der Rech­ner soll­te immer mit der aktu­ells­ten Sicher­heits­soft­ware aus­ge­stat­tet sein: Anti­vi­rus-Soft­ware, Per­so­nal Fire­wall und einem Anti­s­py­wa­re-Tool.
— Bank­kun­den soll­ten nur mit aktu­el­ler Soft­ware online gehen, da Angrei­fer bekann­te Sicher­heits­lü­cken älte­rer Ver­sio­nen für ihre Zwe­cke nut­zen.
— Ob die Web­sei­te des Bank­in­sti­tu­tes ver­schlüs­selt ist, erkennt man an dem vor­an­ge­stell­ten „https“ (anstatt „http“) der Web-Adres­se.
— Die PC-Feu­er­wehr weist aus­drück­lich dar­auf hin, dass man nie­mals einem Link in einer E‑Mail fol­gen oder Auf­for­de­run­gen in E‑Mails nach­ge­hen soll­te, Kun­den­da­ten zu ver­schi­cken. Ban­ken ver­schi­cken kei­ne E‑Mails mit der Bit­te, Log-in-Daten zu aktua­li­sie­ren.

VDSL wird für klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men ver­füg­bar

von Öffentlichkeitsarbeit

VDSL ist heut­zu­ta­ge vie­len bes­ser unter T‑Home und dem Pre­mi­um­pro­dukt für Fern­se­hen über das Inter­net der Deut­schen Tele­kom AG bekannt. VDSL ist die Tech­nik für die vor eini­gen Jah­ren meh­re­re Mil­li­ar­den EUR inves­tiert wur­den. So wur­den damals die knapp 300.000 grau­en Schalt­käs­ten an den Stra­ßen gegen unge­fähr dop­pelt so gro­ße Käs­ten aus­ge­tauscht. Von den Schalt­käs­ten gehen die Kup­fer­dräh­te direkt zu den Anschlüs­sen in den Häu­sern (APL).

Frü­her lief der Kup­fer­draht von dort teil­wei­se kilo­me­ter­lang wei­ter bis in die soge­nann­ten Ver­mitt­lungs­stel­len (VSt) von denen es wohl in Deutsch­land um die 6.000 gibt. Doch mit der neu­en VDSL-Tech­nik und dem neu­en Platz in den Schalt­schrän­ken wur­de das geän­dert. So sind die­se Schalt­schrän­ke jetzt per Licht­wel­len­lei­ter mit dem Inter­net ver­bun­den und ermög­li­chen so wegen der nun­mehr sehr kur­zen Kup­fer­ka­bel­län­ge zwi­schen den Schalt­käs­ten und dem Haus­an­schluß also pro­blem­los Ver­bin­dungs­ge­schwin­dig­kei­ten von 25 oder 50 MBit Down­stream und 5 MBit Upstream.

Herr René Ober­mann hat ges­tern Abend im Astra­tow­er bei sei­nem vor knapp 1,5 Jah­ren mit Herrn Peer-Arne Bött­cher ver­ab­re­de­ten Besuch im Busi­ness Club Ham­burg unter ‘drei Augen’, also ohne Kame­ra und ohne Ver­bind­lich­keit über sei­ne Erfah­run­gen bei der Deut­schen Tele­kom AG, über sei­ne Zukunfts­aus­sich­ten und natür­lich auch über Umbau­maß­nah­men inner­halb der Tele­kom gespro­chen.

Dabei hat er unter ande­rem dar­auf hin­ge­wie­sen, dass der Bedarf nach Band­brei­te und Geschwin­dig­keit im Inter­net stän­dig und sehr schnell wächst und wir inner­halb der EU und inner­halb Deutsch­lands unbe­dingt mehr Band­brei­te brau­chen. Die­se Beob­ach­tung deckt sich mit unse­rer Erfah­rung bezüg­lich des wach­sen­den Geschwindgkeits­be­darfs unse­rer Kun­den. Über VDSL berich­te­te er, dass das Pro­dukt am Anfang Start­schwie­rig­kei­ten hat­te und 2007 knapp 150.00 Nut­zer, heu­te unge­fähr 400.000 und bis Ende 2008 sogar die 500.000 Nut­zer haben soll.

In der offe­nen Fra­ge­run­de nach dem Inter­view sprach ich ihn des­halb auf sei­ne löb­li­chen Wor­te bezüg­lich der Wich­tig­keit von guten Ser­vice, guten Pro­duk­ten für unse­re gemein­sa­men Kun­den — die klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men — an und frag­te, wes­halb denn nun gera­de das preis­lich und tech­ni­sche hoch­at­trak­ti­ve Pro­dukt VDSL wel­ches von vie­len KMUs genutzt wer­den wür­de und vie­le Anfor­de­run­gen unse­rer Kun­den bes­tens lösen wür­de nun gera­de nicht ver­füg­bar sei und wes­halb sei­ne Außen­dienst­mit­ar­bei­ter klar signa­li­sie­ren, dass der Ver­kauf die­ses Pro­duk­tes fir­men­po­li­tisch nicht gewollt sei.

Herr Ober­mann stellt klar, dass VDSL für klei­ne Betrie­be bald ver­füg­bar sein wür­de und das genau die­se Pro­ble­ma­tik der Grund der erneu­te Umstel­lung der Struk­tu­ren in der Deut­schen Tele­kom AG sei, auf die ihn vor­her der Jour­na­list im Inter­view und Gespräch ange­spro­chen hat­te.

Unser Appell an Sie Herr Ober­mann: Bit­te beei­len Sie sich mit dem Umbau — der Markt war­tet drin­gend auf die Ver­füg­bar­keit Ihres Pro­duk­tes und der Wett­be­werb zieht ja bereits lang­sam nach!

Die gute Nach­richt lau­tet, dass die Tele­kom und Herr Ober­mann die Zei­chen der Zeit sieht und han­delt. Wie immer bei gro­ßen Unter­neh­men dau­ert es län­ger — doch es soll kom­men.  Hof­fent­lich dür­fen wir dies dann auch wie alle ande­ren Anschlüs­se der Tele­kom unse­ren Kun­den anbie­ten.

Wir freu­en uns dar­auf!

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