Getunte PCs als preiswertes Weihnachtsgeschenk
8. Dezember 2009Gebrauchte PCs lassen sich mit einfachen Handgriffen günstig aufwerten. Die Experten der PC-Feuerwehr geben Tipps für die richtige Hardware zum schnellen Arbeiten.
Hamburg 9. Dezember 2009 – Neue und schnelle PCs sind ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Doch nicht immer ist ein fabrikneuer Rechner nötig. Wie wäre es in diesem Jahr mit einer Aufrüstung eines älteren PCs als Geschenk? Die PC-Feuerwehr gibt Tipps, wie in die Jahre gekommene PCs und Notebooks wieder fit gemacht werden können.
Wer sich dafür entscheidet, seinen alten PC oder sein Notebook aufzurüsten, der hat mehrere Möglichkeiten: Durch eine größere Festplatte, das neue Windows 7 oder durch RAM-Speichermodule lassen sich ältere PCs und Notebooks wieder aufpäppeln. Meist ist diese Alternative auch kostengünstiger als eine Neuanschaffung: „Wer keinen neuen High-End Rechner zum Arbeiten benötigt, der kann mit dem Aufrüsten seines gebrauchten PCs oder Laptops richtig Geld sparen“, sagt Michael Kittlitz, Geschäftsführer der PC-Feuerwehr.
Mehr Power durch eine neue Festplatte
Eine schnellere Festplatte (HDD) kann einigen PCs und Notebooks einen ungeahnten Geschwindigkeitszuwachs bescheren und erweitert zudem den Speicherplatz. Eine Festplatte mit einem Terrabyte ist heutzutage schon ab 60,- Euro erhältlich. Wer tiefer in den Geldbeutel greifen möchte, ist mit einer SSD-Festplatte gut bedient. SSD-Festplatten (Solid State Drive) unterscheiden sich von herkömmlichen Festplatten durch ihre Halbleiterbausteine. Sie sind deutlich schneller, robuster und außerdem geräuschlos. „Vom Hochfahren des Rechners über den Datentransfer bis hin zum Ausführen von Anwendungen – eine SSD-Festplatte macht alle Vorgänge schneller und flüssiger“, sagt Kittlitz. So hat die PC-Feuerwehr einen älteren Pentium 4‑PC beispielsweise mit einer Kingston SSD ausgerüstet und so die Ladedauer des Betriebssystems halbiert. Dies betraf auch die installierten Programme, unter anderem Microsoft-Office-Software wie Word und Excel.
Windows 7 als Basis
Windows 7 sorgt bei PCs und Notebooks für eine höhere Geschwindigkeit, da weniger Speicherplatz auf der Festplatte benötigt wird. Durch die übersichtliche Oberfläche, die intuitive Bedienung und vor allem durch die besser dosierten Warnmeldungen ist auch die gefühlte Geschwindigkeit höher. Der Unterschied zu Windows XP ist allerdings marginal. Ein Wechsel lohnt sich nur, wenn man in den Genuss der besseren Handhabung kommen möchte. Um ältere Betriebssysteme auf Windows 7 zu aktualisieren, ist oft eine Neuinstallation nötig. Der „Windows 7 Upgrade Advisor“ ist ein Tool zum Testen der Kompatibilität, das als Freeware im Netz heruntergeladen werden kann.
Viel hilft viel – RAM-Module
RAM-Module sind eine echte Alternative, denn hier ist das Motto: Viel hilft viel. „Je mehr Arbeitsspeicher der PC hat, desto schneller kann er arbeiten“, verrät Michael Kittlitz, Geschäftsführer der PC-Feuerwehr. Trotzdem sollte beachtet werden, dass nur eine maximale Aufrüstung von 2 Gigabyte bei Windows XP und 4 Gigabyte bei Windows Vista oder 7 sinnvoll ist. Einzelne Module lassen sich schon ab 30,- Euro erwerben und machen den PC oder das Notebook deutlich schneller.
Das Weihnachtspaket der PC-Feuerwehr
Wer zu Weihnachten seinem PC oder Notebook einen Geschwindigkeitsboost gönnen möchte, für den ist der PC-Feuerwehr-Gutschein für die Datenübernahme und den Einbau genau das Richtige. Der Einbau einer Festplatte kostet 99,- Euro, ein Upgrade auf Windows 7 ebenfalls 99,- Euro. Im Paket erhält man beide Angebote für 189,- Euro bei allen teilnehmenden PC-Feuerwehr Standorten.