Artikel mit dem Tag ‘Computerprobleme’

15 Jah­re PC-Feu­er­wehr: die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen ges­tern, heu­te und mor­gen

16. September 2011

In den letz­ten 15 Jah­ren rück­te das bun­des­weit akti­ve Fran­chise-Unter­neh­men zu unzäh­li­gen Ein­sät­zen bei Pri­vat- und Geschäfts­kun­den aus. Zum Jubi­lä­um öff­net die PC-Feu­er­wehr ihr Archiv und zeigt, wel­che PC-Tücken die Deut­schen am meis­ten ärger­ten. Außer­dem gibt sie eine Pro­gno­se für die wich­tigs­ten IT-Dienst­leis­tun­gen der Zukunft.

 

Auf­rüs­ten der Hard­ware steht im Focus

Mit­te der 90iger Jah­re stand die Begren­zung und Kom­pa­ti­bi­li­tät der Hard- und Soft­ware im Vor­der­grund. Zu lang­sa­me Rech­ner, kryp­ti­sche Dar­stel­lun­gen beim Über­tra­gen von Daten und Ärger beim Anschluss von Peri­phe­rie­ge­rä­ten mach­ten den Com­pu­ter-Nut­zern zu schaf­fen. Die PC-Feu­er­wehr wur­de in ihren ers­ten Jah­ren haupt­säch­lich geru­fen, um Trei­ber kor­rekt ein­zu­stel­len, Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten zu erhö­hen und Netz­werk­ver­ka­be­lun­gen zu ver­ein­fa­chen.

 

Welt­wei­te Kom­mu­ni­ka­ti­on beginnt

1997 war die PC-Feu­er­wehr mit ihrer URL-Regis­trie­rung noch unter den ers­ten 100.000 deut­schen Web­sei­ten. Vie­le Kun­den war­te­ten skep­tisch bis zu ihrem Inter­net­kon­takt. Ab 1999 nah­men die Auf­trä­ge kon­ti­nu­ier­lich zu. Das Ein­rich­ten von Inter­net­zu­gän­gen via ISDN oder Modem, das Eröff­nen von Email-Accounts sowie die Bera­tung über pas­sen­de Web­auf­trit­te stan­den Ende der 90iger im Fokus der PC-Feu­er­wehr-Kun­den.

 

Ohne Update geht gar nichts

Der Mill­en­ni­um-Crash blieb aus – aber die meis­ten Pro­gram­me brauch­ten Updates um den Wech­sel der ers­ten bei­den Jah­res­zah­len rei­bungs­los zu über­ste­hen. Die PC-Feu­er­wehr hat­te Ende 1999 für vier Mona­te nur Zeit für eins: Win­dows- und Novell­ser­ver fit für den Jahr­tau­send­wech­sel zu machen.

 

Ver­net­zung wird zum Muss

Seit 2001 boo­men die Inter­net­auf­trä­ge. Jeder möch­te und kann dank der New Eco­no­my Ent­wick­lung das welt­wei­te Netz für sei­ne Zwe­cke nut­zen. Die Ver­brei­tung und die Schnel­lig­keit der Ver­bin­dun­gen neh­men rasant zu, damit wach­sen gleich­zei­tig die Mög­lich­kei­ten. Auf­rüs­tung der Inter­net­zu­gän­ge und ‑anwen­dun­gen sowie Fili­al­ver­net­zun­gen sind The­ma die­ser Zeit. Die PC-Feu­er­wehr ver­legt Anfang des neu­en Jahr­tau­sends haupt­säch­lich Anschlüs­se per WLAN, Strom­LAN oder mobi­le Zugän­ge via VPN.

 

Inter­net und Viren unver­än­dert auf Platz 1

Heu­te sind mehr als 12 Mil­lio­nen deut­sche Domains bei der Regis­trie­rungs­stel­le DeNIC ange­mel­det, 52 Mil­lio­nen Deut­sche nut­zen das Inter­net, über Face­book Deutsch­land ver­net­zen sich mehr als 20 Mil­lio­nen Men­schen. Das Inter­net und die Pro­ble­me mit und durch das Inter­net gehö­ren zum täg­li­chen Leben. Sicher­heits­lü­cken, feh­len­de Inter­net­ver­bin­dun­gen und schnell ver­brei­ten­de Viren ste­hen seit acht Jah­ren unver­än­dert auf Platz 1 der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me.

 

„Beob­ach­tet man den Trend sowohl der gro­ßen IT- und Inter­net­un­ter­neh­men als auch das Ver­hal­ten unse­rer Kun­den wird die Wich­tig­keit von Ver­net­zung, Mobi­li­tät und Sicher­heit wei­ter wach­sen“, resü­miert PC-Feu­er­wehr-Grün­der Micha­el Kitt­litz. „Gera­de Ent­wick­lun­gen wie das iPad, Han­dy-Flat­rates und Goog­le+ ver­än­dern auch die Dienst­leis­tungs­land­schaft.“

Laut PC-Feu­er­wehr wer­den fol­gen­de The­men für klei­ne und mit­tel­stän­di­ge Unter­neh­men sowie Pri­vat­an­wen­der in den fol­gen­den Jah­ren immer wich­ti­ger:

 

Trend: Wer die Wahl hat, hat die Qual die pas­sen­de Ver­net­zung wäh­len

Egal, ob pri­vat oder geschäft­lich, der sta­tio­nä­re Rech­ner wird in Zukunft immer unwich­ti­ger. Damit fal­len auch die gewohn­ten Wege der Kom­mu­ni­ka­ti­on, Daten­spei­che­rung und Daten­si­cher­heit weg. Der Anwen­der von mor­gen möch­te von über­all auf sei­ne kom­plet­ten Daten zugrei­fen kön­nen. Dafür müs­sen indi­vi­du­el­le Lösun­gen gefun­den wer­den – wel­che die sowohl Ver­än­de­run­gen mit­ma­chen, maxi­ma­le Sicher­heit garan­tie­ren und zum Nut­zungs­ver­hal­ten pas­sen.

 

Trend: Dienst­leis­tung auf Knopf­druck

Das Inter­net ist heu­te für vie­le Deut­sche ein selbst­ver­ständ­li­ches Medi­um. Sie bestel­len ihr Mit­tag­essen über ein Online-For­mu­lar, pos­ten Sta­tus­mel­dun­gen in Com­mu­ni­ties oder sur­fen nach Lösungs­vor­schlä­gen auf Rat­ge­ber­sei­ten. „Aber um ihren Rech­ner repa­rie­ren zu las­sen, war­ten vie­le noch auf einen Rück­ruf vom Tech­ni­ker“, so Micha­el Kitt­litz. In Zukunft wer­den die meis­ten PC-Pro­ble­me direkt übers Inter­net gelöst. Fern­war­tung ist nur der Anfang. „Wir bau­en gera­de unse­re Dienst­leis­tungs-Flat­rate auf“, ver­rät Kitt­litz den Weg der PC-Feu­er­wehr. „Damit bekom­men Sie sofort von Ihrem per­sön­li­chen PC-Feu­er­wehr­mann per Inter­net oder Tele­fon Hil­fe und das alles zu einem fai­ren Pau­schal­preis.“

 

Trend: Ver­ein­fa­chung der PC-Sys­te­me

Unter­schied­li­che Ver­sio­nen von Betriebs­sys­te­men, indi­vi­du­el­le Soft­ware und Anwen­dungs­ge­wohn­hei­ten machen jeden Com­pu­ter ein­zig­ar­tig. Das ist der Grund, war­um die Lösun­gen für ähn­li­che Pro­ble­me sehr unter­schied­lich und teil­wei­se zeit­rau­bend sind. Tablets, Apps und erwei­ter­te Han­dy­funk­tio­nen trei­ben die­se Ent­wick­lung vor­an. „Um trotz­dem schnel­le Lösun­gen bie­ten zu kön­nen, wer­den IT-Flat­rates mit Hard­ware-Lea­sing zuneh­men“, pro­gnos­ti­ziert Kitt­litz. “Hier wird der Kun­de sich zwi­schen kom­plet­ter Stan­dar­di­sie­rung und per­sön­li­che­ren Ange­bo­ten wie z.B. bei uns ent­schei­den müs­sen.“

 

Trend: Ein­rich­tung von hard­wareun­ab­hän­gi­ger Daten­spei­che­rung

Hard­ware­de­fek­te ste­hen seit Anfang an auf der Lis­te der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me. Durch sin­ken­de Prei­se und der rasan­ten Ver­brei­tung von Tablets wird sich der Umgang hier­mit ändern. „Wir raten bereits heu­te oft zu einem Neu­kauf“, so Micha­el Kitt­litz. „Des­we­gen wird aus unse­rer Sicht das beque­me Umzie­hen vom alten auf den neu­en Rech­ner immer wich­ti­ger.“ Vir­tua­li­sie­ren, Aus­wäh­len und Ein­rich­ten der Cloud sowie eige­ne Ser­ver­sys­te­me wer­den in den nächs­ten Jah­ren zuneh­men.

 

Trend: Daten­si­cher­heit opti­mie­ren

Clouds, preis­wer­te Inter­net­flats und immer schnel­le­re Ver­net­zun­gen machen das Leben beque­mer, aber den Com­pu­ter auch anfäl­li­ger. Bei allen Dienst­leis­tun­gen außer­halb des eige­nen Com­pu­ters bzw. Netz­wer­kes wird das The­ma Sicher­heit und genaue Inter­es­sen­ab­wä­gung zuneh­men. So ver­schwei­gen z.B. vie­le Cloud-Anbie­ter die Schwie­rig­kei­ten beim Wech­sel, die Daten­schutz­pro­ble­me oder auch die Sicher­heits­lü­cken.

Die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen

29. Januar 2010

Ham­burg, 29. Janu­ar 2010 – Das bun­des­weit akti­ve Fran­chise-Unter­neh­men PC-Feu­er­wehr rück­te im ver­gan­ge­nen Jahr zu unzäh­li­gen Ein­sät­zen bei Pri­vat- und Geschäfts­kun­den aus. Oft sind es ähn­li­che Pro­ble­me, die die Com­pu­ter-Exper­ten lösen. Die PC-Feu­er­wehr hat ihr Archiv geöff­net und ein­mal nach­ge­forscht, was die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen sind. 2009 waren die Top Drei nicht funk­tio­nie­ren­de Inter­net­ver­bin­dun­gen, Viren­be­fall und defek­te Hard­ware.

Platz Eins: Pro­ble­me mit dem Inter­net

Das Inter­net ist heu­te für vie­le Deut­sche ein selbst­ver­ständ­li­ches Medi­um. Sie lesen Zei­tun­gen online, schrei­ben E‑Mails und sind in Social Media-Com­mu­ni­ties aktiv. Wenn das Inter­net ein­mal nicht funk­tio­niert, füh­len sich vie­le von der Außen­welt abge­schnit­ten. Mit ein paar ein­fa­chen Hand­grif­fen kann man sich zunächst selbst auf die Feh­ler­su­che bege­ben. Als Ers­tes soll­te die Ver­ka­be­lung über­prüft wer­den: Ist das Modem tat­säch­lich am Strom ange­schlos­sen? Und ist es auch mit dem Rech­ner ver­bun­den? Gibt es Pro­ble­me mit dem WLAN, raten die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr, den Rou­ter mit dem Netz­werk­ka­bel zu ver­bin­den. Dies prüft, ob das WLAN eine Stö­rung auf­weist. Auch ein Neu­start des Rou­ters kann in eini­gen Fäl­len hel­fen. „Zei­gen die­se Tipps zur Com­pu­ter-Selbst­hil­fe kei­ne Wir­kung, ist es rat­sam, den Com­pu­ter-Exper­ten zu infor­mie­ren“, so Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Ohne aus­rei­chen­de Com­pu­ter­kennt­nis­se kann man den Scha­den schnell ver­schlim­mern.“

Platz Zwei: Viren, Tro­ja­ner und Co.

Viren-Befall macht den PC-Nut­zern oft das Leben schwer. Trotz der immer siche­rer wer­den­den Fire­walls und Viren­scan-Pro­gram­me sind immer wie­der Com­pu­ter durch neue Ein­falls­to­re oder man­geln­de Updates befal­len. Ein Anti-Viren-Pro­gramm auf dem Rech­ner zu instal­lie­ren reicht meist nicht, um sich zu schüt­zen. Regel­mä­ßi­ge Updates sind uner­läss­lich, damit immer mehr Viren, Tro­ja­ner und Wür­mer ins Erken­nungs­ras­ter der Anti-Viren-Soft­ware fal­len. Ist der Rech­ner den­noch befal­len, ist Vor­sicht gebo­ten, denn schnell nut­zen Cyber-Kri­mi­nel­le die­sen als Wirt für ihre ille­ga­len Aktio­nen. Beson­ders beim Her­un­ter­la­den des Ado­be mit Flash bezie­hungs­wei­se mit Rea­der und Sun mit Java bestehen Gefah­ren. Um auf Num­mer sicher zu gehen, kann man sei­nen PC einem Sicher­heits­test in Sachen Updates unter­zie­hen. Die PC-Feu­er­wehr emp­fiehlt hier den Update-Check von hei­se-Secu­ri­ty: http://www.heise.de/security/dienste/Update-Check-843063.html

Platz Drei: Hard­ware­de­fek­te

Moni­tor, Netz­teil, CPU oder Fest­plat­te – Hard­ware­de­fek­te ste­hen an drit­ter Stel­le der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me, die von der PC-Feu­er­wehr 2009 beho­ben wur­den. Ers­te Anzei­chen für eine defek­te Hard­ware sind blaue Bild­schirm­hin­ter­grün­de, ein Rat­tern des Lüf­ters oder ein häu­fi­ges Abstür­zen des Rech­ners. Besteht der Ver­dacht einer defek­ten Fest­plat­te, ist es rat­sam, sofort Sicher­heits­ko­pien aller Daten anzu­fer­ti­gen. Ist dies bereits nicht mehr mög­lich, darf der Rech­ner kei­nes­falls in Betrieb blei­ben. Jeder wei­te­re Vor­gang kann den Defekt ver­schlim­mern und die Daten dro­hen, für immer ver­lo­ren zu gehen. In die­sem Fall kann nur ein PC-Exper­te wei­ter­hel­fen. Vor­sor­gen kann der PC-Nut­zer nur bedingt, indem der Rech­ner regel­mä­ßig gerei­nigt und von Staub befreit sowie eine regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­rung vor­ge­nom­men wird. Gera­de das Rei­ni­gen soll­te nicht ver­nach­läs­sigt wer­den, da ein ver­staub­ter Lüf­ter die Lebens­dau­er eines PCs ver­kür­zen kann.

Prä­ven­ti­ve Daten­si­che­rung

Die inter­ne Aus­wer­tung der PC-Feu­er­wehr zeigt, dass unter ande­rem auch Soft­ware­pro­ble­me und Pro­gramm­feh­ler durch unsach­ge­mä­ße Instal­la­tio­nen oft beho­ben wer­den müs­sen. Daten­ret­tung ist hier am wich­tigs­ten. Gene­rell raten die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr zu regel­mä­ßi­gen Daten­si­che­run­gen und Pro­gramm-Updates. „Wer prä­ven­tiv noch vor den ers­ten Anzei­chen einer Fehl­funk­ti­on agiert, kann Schlim­me­res ver­hin­dern. Füh­ren die Ers­te-Hil­fe-Tipps für den Com­pu­ter zu kei­nem Erfolg, ist es unum­gäng­lich, den PC-Fach­mann dazu­zu­ho­len“, so Micha­el Kitt­litz. Pro­fes­sio­nel­le Anbie­ter, wie Acro­nis, bie­ten unter ande­rem kom­pe­ten­te und indi­vi­du­el­le Back­up-Lösun­gen an. Für den pri­va­ten PC eig­nen sich beson­ders exter­ne USB-Fest­plat­ten für die regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­rung.

Standort Schnellsuche

oder

Seit 28 Jahren für Sie im Einsatz.

Ihr IT-Experte seit 1996 - Ihr digitaler Vorsprung. So leicht wie 1+1=2. Bundesweit.

Homepage

Zur PC112 - Hauptseite

Ihr digitaler Vorsprung. So leicht wie 1+1=2.