Artikel mit dem Tag ‘phishing’

Ama­zon Gut­schein Phis­hing-Wel­le

15. November 2017

Das Prin­zip ist alt­be­kannt: Schein­bar sen­det einem ein seriö­ser Anbie­ter eine eMail.

Wer möch­te nicht ger­ne kur­zer­hand sei­nen 200,00 € Gut­schein ein­lö­sen?

Doch obacht — wer jetzt vor­schnell klickt, wird schnell Opfer eines Daten­dieb­stahls mit wei­te­ren mög­li­chen Fol­gen, wie Bestel­lun­gen auf sei­nen Namen, die dann woan­ders hin­ge­lie­fert wer­den.

Wenn Sie an einem nor­ma­len PC mit der Maus über die Links in der eMail gehen — sehen Sie bei den meis­ten eMail-Pro­gram­men wohin der Link führt (unten rot ein­ge­kreist). Und das ist nicht Ama­zon.

Wer nur ein Tablet oder Smart­phone hat, kann die­se Links jedoch oft nicht vor­her sehen.

In die­sem Fall hilft es, die eMail selbst zu igno­rie­ren und sich direkt bei dem Anbie­ter ein­zu­log­gen. Über des­sen App oder indem man selbst im eige­nen Brow­ser die bekann­te Inter­net­adres­se des Anbie­ters ein­gibt.
Dort wird man dann — falls die eMail echt sein soll­te — sicher­lich wei­te­re Hin­wei­se bekom­men.

Phis­hing via gefälsch­ten Zalan­do-Lounge Team eMails

17. Mai 2012

Seit spä­tes­tens Chris­ti Him­mel­fahrt wer­den eMails mit dem Absen­der [email protected] ver­sen­det, die Zalan­do Kun­den auf­for­dern Ihre Kre­dit­kar­ten­da­ten in einem For­mu­lar abzu­sen­den.

Der Link in der eMail ver­weist auf die Web­sei­te http://www. twin­chip .com/import/abgleich1.php.

Weder der Absen­der, noch die Web­sei­te dürf­ten von Zalan­do stam­men.
Sofern Sie sol­che oder ähn­li­che eMails erhal­ten, gehen Sie immer direkt über Ihren Brow­ser auf die Web­sei­te des angeb­li­chen Absen­ders und ver­trau­en Sie nie­mals den Links aus sol­chen dubio­sen eMails.

Goog­le AdWords — Why are my ads not run­ning?

27. September 2010

“We stop­ped run­ning your Goog­le ads this mor­ning

Dear AdWords Adver­ti­ser,

We had encoun­te­red a num­ber of issues when revie­w­ing your ads this mor­ning and we stop­ped run­ning them. We will review them again and make the neces­sa­ry chan­ges that will allow to run your ads wit­hout any pro­blems.

Click here to review your ads and let us know if we made a mista­ke.

We’ll often stop run­ning your ads until we are able to make the neces­sa­ry updates. As soon as we made and saved the chan­ges, your ads are auto­ma­ti­cal­ly resub­mit­ted to us for review.

Plea­se note: If you do not veri­fy the sta­tus of your Adwords account and noti­fy us if your ads do not appear online we can not help you and your ads will stay off­line for the next few days.”

Fal­len Sie nicht auf sol­che eMails her­ein. Goog­le wür­de einem deut­schen Kun­den zum einen die eMail mit Sicher­heit in Deutsch schi­cken, zum ande­ren sehen Sie wenn Sie mit der Maus über den Link gehen, das Ziel:

http://adwords.google-iv.com/accounts/signin.html

google-iv.com gehört nicht zu goog­le und ist sogar schon wie­der ver­füg­bar.

Wenn Sie sol­che eMails uner­war­te­ten erhal­ten — egal ob von Goog­le oder Ihrer Bank, eBay, Ama­zon, Pay­Pal oder ande­ren grö­ße­ren Anbie­tern fol­gen Sie nie­mals dem Link aus den Ihnen merk­wür­dig erschei­nen­den eMails.

Wenn Sie es genau wis­sen wol­len, öff­nen Sie dann den Brow­ser und log­gen Sie sich bei dem Anbie­ter von dem die eMail angeb­lich kommt direkt ein. Soll­te etwas vor­lie­gen, wür­den Sie die Nach­fra­ge dort mit Sicher­heit eben­falls fin­den.

Alter­na­tiv bie­tet es sich an, bei dem Anbie­ter anzu­ru­fen und nach­zu­fra­gen, was bei Goog­le aller­dings bis heu­te nicht mög­lich ist.

Die­se eMails ver­su­chen Ihnen über den fal­schen Link Ihre Zugangs­da­ten zu steh­len, damit die Die­be dann damit Miß­brauch betrei­ben kön­nen. Damit Sie in die Fal­le gehen, ver­su­chen die­se Men­schen stets mit irgend­wel­chen wil­den Behaup­tung Sie ner­vös und unsi­cher und damit unvor­sich­tig zu machen.

Nichts auf der Welt ist so eilig, dass man es nicht kurz lie­gen las­sen könn­te um sich dann die eMail und die Plau­si­bi­li­tät noch­mal in Ruhe vor Augen zu füh­ren.

Ein wei­te­res Indiz in die­sem Fall ist die Emp­fän­ge­re­Mail-Adres­se gewe­sen, die­se Phis­hing-eMail ging an: undis­c­lo­sed-reci­pi­ents:, sprich die Emp­fän­ger­adres­se war nicht zu sehen. Etwas was bei einer nor­ma­len eMail eben­falls nie vor­kom­men wür­de.

Wenn Sie das beher­zi­gen soll­ten Sie das Risi­ko Opfer einer sol­chen Fal­le zu wer­den gegen Null füh­ren kön­nen.

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