Artikel mit dem Tag ‘Staub und Schmutz’

Die PC-Feu­er­wehr macht den Com­pu­ter fit für den Früh­ling

5. Juni 2009

Exper­ten des Ham­bur­ger Com­pu­ter-Not­diens­tes geben Tipps, wie der Rech­ner von innen und außen wie­der glänzt

Ham­burg, 8. Juni 2009 – Im Früh­ling steht der Groß­putz in vie­len Haus­hal­ten oft ganz oben auf der Lis­te: Den Com­pu­ter soll­te man dabei kei­nes­falls ver­ges­sen, denn auch er benö­tigt ein­mal im Jahr eine Grund­rei­ni­gung. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr geben Tipps und ver­ra­ten Tricks, wie der Nut­zer sei­nen Com­pu­ter wie­der auf Hoch­tou­ren bringt und ihn von Staub und Schmutz befreit.

Wer kennt das nicht? Der Com­pu­ter läuft nicht auf Höchst­leis­tung und braucht viel zu lan­ge, um hoch­zu­fah­ren. Die Pro­gram­me öff­nen sich im Zeit­lu­pen­tem­po oder ein Down­load zieht sich unnö­tig in die Län­ge. Es ent­steht der Ein­druck, dass auch der Rech­ner der Früh­jahrs­mü­dig­keit ver­fällt. Oft sind dafür Datei­en und Pro­gram­me ver­ant­wort­lich, die der Nut­zer nicht mehr braucht oder ver­wen­det.

Auch tem­po­rä­re Datei­en, die wäh­rend der Arbeit mit einem Office­pro­gramm ent­stan­den sind und zeit­wei­lig Infor­ma­tio­nen spei­chern, belas­ten die Per­for­mance der Fest­plat­te, sofern die­se nicht defrag­men­tiert wird. Zu den tem­po­rä­ren Datei­en gehö­ren unter ande­rem Pro­to­kol­le, die jeden Arbeits­schritt des Nut­zers fest­hal­ten. Löscht die Office­an­wen­dung die Pro­to­kol­le nicht auto­ma­tisch, sam­meln sie sich an und exis­tie­ren so als Daten­müll.

Genau­so füh­ren Kopie­ren, Löschen, Down­loa­den und Aktua­li­sie­ren der Soft­ware – wie etwa neue Pro­gramm­ver­sio­nen – oft dazu, dass der PC-Nut­zer nur schwer den Über­blick über die Daten­men­ge behält und wert­vol­ler Spei­cher­platz ver­lo­ren geht. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr wis­sen genau, was hier zu tun ist: Unnö­ti­ge und dop­pel­te Datei­en kann der Nut­zer manu­ell löschen oder Tools des eige­nen Betriebs­sys­tems ver­wen­den, die über­flüs­si­ge Datei­en fin­den und ent­fer­nen. „Wich­tig ist, dass der Nut­zer sei­ne Doku­men­te und Daten sichert, bevor er die Fest­plat­te „auf­räumt“, da Datei­en ver­lo­ren gehen kön­nen, die der User wei­ter­hin benö­tigt, wenn die­se Tools falsch ein­ge­setzt wer­den“, erklärt Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr.

Ord­nung ist das hal­be Leben: Exter­ne Fest­plat­ten schaf­fen Über­sicht

Bil­der, Vide­os oder Datei­en, die nicht stän­dig in Gebrauch sind, las­sen sich leicht archi­vie­ren, wenn der PC-Nut­zer sie auf einer exter­nen Fest­plat­te spei­chert. Dadurch räumt man gründ­lich in den vie­len Datei­en auf und die Aus­la­ge­rung der Datei­en erleich­tert die spä­te­re Suche nach bestimm­ten Doku­men­ten. Am Bes­ten sichert der Nut­zer sei­ne Daten als Kopie auf die­ser aus­ge­la­ger­ten Fest­plat­te, damit kei­ne Daten ver­lo­ren gehen, so die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr. Exter­ne Fest­plat­ten gibt es bei­spiels­wei­se mit einer Spei­cher­ka­pa­zi­tät von 500 Giga­byte und kos­ten unge­fähr 85 Euro.

Aus Lie­be zum PC – Nicht nur die inne­ren Wer­te zäh­len

Damit auch das opti­sche Erschei­nungs­bild des Com­pu­ters wie­der ansehn­lich ist, emp­feh­len die Com­pu­ter-Exper­ten, die Hard­ware regel­mä­ßig zu rei­ni­gen. Von außen ent­fernt der Nut­zer den Staub sehr ein­fach mit einem feuch­ten Tuch. Wich­tig ist, dass kein Was­ser in den Rech­ner gelangt und nur das Gehäu­se feucht gerei­nigt wird. Das allein reicht jedoch nicht, denn auch im Inne­ren des Rech­ners sam­melt sich im Lau­fe der Zeit Staub und Schmutz an. Hier emp­fiehlt die PC-Feu­er­wehr: Den Ste­cker aus der Steck­do­se zie­hen und den Rech­ner auf­schrau­ben. Der Staub lässt sich dann ent­we­der mit einem Staub­sauger absau­gen oder durch Druck­luft­sprays ent­fer­nen. „Beson­de­re Auf­merk­sam­keit benö­ti­gen die unter­schied­li­chen Lüf­ter, die den Com­pu­ter mit aus­rei­chend Frisch­luft zum Küh­len ver­sor­gen. Sind sie ver­staubt, gelangt nicht genü­gend Luft an den PC und es kann zu Über­hit­zung, Kurz­schlüs­sen oder sogar Brän­den kom­men“, erklärt Kitt­litz. Der Moni­tor freut sich über ein fus­sel­frei­es Tuch und einen spe­zi­el­len Rei­ni­ger, die ihn von läs­ti­gem Staub befrei­en. Die Tas­ta­tur hat den Staub­sauger oder das Druck­luft­spray beson­ders ger­ne. Die­se bei­den Hel­fer ent­fer­nen Krü­mel und Staub aus den Zwi­schen­räu­men.
„Um die Leis­tung eines Rech­ners wie­der zu erhö­hen und die Lebens­dau­er zu ver­län­gern, ist es unum­gäng­lich, eine regel­mä­ßi­ge Grund­rei­ni­gung vor­zu­neh­men: Von innen wie von außen“, so Micha­el Kitt­litz.

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