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IT-Doku­men­ta­ti­on oft man­gel­haft — oder: die Abhän­gig­keit vom Sys­tem­ad­mi­nis­tra­tor

18. November 2008

In unse­rem All­tag erle­ben wir es bei klei­ne­ren und mitt­le­ren Unter­neh­men immer wie­der: Es gibt oft kei­ne Doku­men­ta­ti­on der Netz­werk­struk­tur. Im bes­ten Fall sind gera­de mal die Zugangs­da­ten zu den ver­schie­de­nen Diens­ten wie DSL und Inter­netho­s­ting an einem zen­tra­len Platz. Die Lizen­zen der ver­schie­de­nen Soft­ware­pro­duk­te und die Anzahl wie vie­le es über­haupt gibt, ist eben­so oft nicht erfaßt oder wild in ver­schie­dens­ten Schub­la­den ver­streut.

Das kann bereits bei einem klei­nen Betrieb mit nur weni­gen IT-Arbeits­plät­ze im Not­fall durch­aus eini­ge Stun­den an Suchen bedeu­ten und hier geht dann wert­vol­le Arbeits­zeit der Mit­ar­bei­ter und natür­lich auch unse­rer Exper­ten ver­lo­ren. Nach unse­ren Berech­nun­gen gehen hier durch­schnitt­lich ca. 750–1.000 € pro Erst­ein­satz beim Not­fall allei­ne für die Auf­ar­bei­tung die­ses Pro­ble­me und der feh­len­den Doku­men­ta­ti­on ver­lo­ren. Ein unnö­ti­ger Kos­ten­fak­tor, dem man mit Sorg­falt und dem Bewußt­sein um die Not­wen­dig­keit der Doku­me­na­ti­on früh­zei­tig vor­beu­gen kann.

Wesent­lich dra­ma­ti­scher ist die Situa­ti­on bei Kun­den die einen eige­nen Sys­tem­ad­mi­nis­tra­tor haben — sei es ein Stu­dent oder jemand der fest ange­stellt ist. Hier ist übli­cher­wei­sen das gesam­te IT-Wis­sen als auch alle Pass­wör­ter nur im dem Kopf die­ser einen Per­son vor­han­den. Damit macht man sich als Chef in sei­nem eige­nen Unter­neh­men von dem Good-Will die­ser Per­son sehr abhän­gig. Eine inter­na­tio­na­le Stu­die hat auf­ge­zeigt, dass angeb­lich 88% die­ser Per­so­nen im Fal­le einer Kün­di­gung fir­men­re­le­van­te und sen­si­ble Daten mit­neh­men wür­den.

Die­ses Risi­ko soll­te nicht unter­schätzt wer­den. Die Mög­lich­keit in eine sol­che Abhän­gig­keit zu gera­ten ist bei einem exter­nen Dienst­leis­ter aller­dings eben­falls gege­ben. Eine ruhi­ge und sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl des Dienst­leis­ters, sowie die regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung der Doku­men­ta­ti­on und der Zugriff dar­auf soll­te hier eben­so zur Stan­dart­über­prü­fung des Anbie­ters gehö­ren, wie die Erhal­tung der IT-Infra­struk­tur in Form von Hard­ware im eige­nen Zugriff und Eigen­tum. Denn gera­de wenn man auch die Ser­ver aus­la­gert und bei einem Dritt­an­bie­ter vir­tua­li­siert kann man sich sehr schnell äußerst abhän­gig machen und der Rück­weg ist dann womög­lich sehr teu­er, wie z.B. das Mana­ger-Maga­zin gera­de aus­führ­lich berich­tet hat.

Ach­ten Sie des­halb dar­auf, dass Ihr IT-Dienst­leis­ter oder Mit­ar­bei­ter sorg­fäl­tig Ihr IT-Struk­tu­ren doku­men­tiert, damit Sie nicht wie im Som­mer 2008 die Stadt San Fran­cis­co plötz­lich erle­ben müs­sen, dass Sie — aus wel­chen Grün­den auch immer — kei­ne Kon­trol­le mehr über Ihr eige­nes Netz­werk haben.

Soll­te Sie unsi­cher bezüg­lich der Qua­li­tät Ihres SysOps sein, so bie­ten wir Ihnen ein Audit der IT-Doku­men­ta­ti­on Ihres Sys­tem­ad­mi­nis­tra­tors an. Sie kön­nen unse­re IT-Exper­ten auch Abends nach des­sen Fei­er­abend oder am Wochen­en­de zu sich bestel­len und prü­fen las­sen, ob wir oder ein ande­rer Fach­mann im Fal­le eines Fal­les mit der Doku­men­ta­ti­on Ihre Anla­ge war­ten und pfle­gen könn­ten und ob die ange­ge­be­nen Pass­wör­ter über­haupt noch gül­tig und kor­rekt sind.
Auf die­se Art und Wei­se bekom­men Sie Gewiss­heit ohne jedoch das Betriebs­kli­ma zu gefähr­den.

Selbst­ver­ständ­lich pfle­gen wir bei unse­ren War­tungs­ver­trags­kun­den eine aus­führ­li­che trans­pa­ren­te Doku­men­ta­ti­on die den genann­ten Anfo­de­run­gen ent­spricht, so dass jeder ver­sier­te Tech­ni­ker in der Lage ist den Ser­vice für Ihre Anla­ge jeder­zeit pro­blem­los zu erbrin­gen.

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