Artikel mit dem Tag ‘Viren’

Heu­te schon fremd­ge­klickt?

4. September 2016

Shocked and surprised boy on the internet with laptop computer concept for amazement, astonishment, making a mistake, stunned and speechless or seeing something he shouldn't see

Es ist unglaub­lich: Einem Bericht von hei­se­Secu­ri­ty zufol­ge, kli­cken Nut­zer – trotz aller War­nun­gen —  auf Links, die sie per Face­book-Nach­richt oder Email erhal­ten. Eben­so ver­su­chen sie Datei­en auf gefun­de­nen USB-Sticks zu öff­nen. Gleich zwei Stu­di­en kom­men zu die­sen Ergeb­nis­sen. Doch Vor­sicht: Hin­ter sol­chen unbe­kann­ten Quel­len kön­nen sich leicht Com­pu­ter­vi­ren und Tro­ja­ner ver­ste­cken. Ein­mal geklickt, ver­brei­tet sich die Scha­dens­soft­ware schnell auf dem gan­zen PC. Häu­fig ner­vig, teu­er und man­che Daten sind für immer weg. Daher bes­ser zwei­mal prü­fen und so Ärger ver­mei­den.

Wie Sie sich vor unsicht­ba­ren Angrei­fern aus dem Netz schüt­zen, dar­über infor­mie­ren wir bei unse­ren Vor­trä­gen. Ab Herbst bie­tet die PCFeu­er­wehr Ham­burg neue Ter­mi­ne an. Die fin­den Sie hier im Blog oder in unse­rem News­let­ter.

Die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen

29. Januar 2010

Ham­burg, 29. Janu­ar 2010 – Das bun­des­weit akti­ve Fran­chise-Unter­neh­men PC-Feu­er­wehr rück­te im ver­gan­ge­nen Jahr zu unzäh­li­gen Ein­sät­zen bei Pri­vat- und Geschäfts­kun­den aus. Oft sind es ähn­li­che Pro­ble­me, die die Com­pu­ter-Exper­ten lösen. Die PC-Feu­er­wehr hat ihr Archiv geöff­net und ein­mal nach­ge­forscht, was die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen sind. 2009 waren die Top Drei nicht funk­tio­nie­ren­de Inter­net­ver­bin­dun­gen, Viren­be­fall und defek­te Hard­ware.

Platz Eins: Pro­ble­me mit dem Inter­net

Das Inter­net ist heu­te für vie­le Deut­sche ein selbst­ver­ständ­li­ches Medi­um. Sie lesen Zei­tun­gen online, schrei­ben E‑Mails und sind in Social Media-Com­mu­ni­ties aktiv. Wenn das Inter­net ein­mal nicht funk­tio­niert, füh­len sich vie­le von der Außen­welt abge­schnit­ten. Mit ein paar ein­fa­chen Hand­grif­fen kann man sich zunächst selbst auf die Feh­ler­su­che bege­ben. Als Ers­tes soll­te die Ver­ka­be­lung über­prüft wer­den: Ist das Modem tat­säch­lich am Strom ange­schlos­sen? Und ist es auch mit dem Rech­ner ver­bun­den? Gibt es Pro­ble­me mit dem WLAN, raten die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr, den Rou­ter mit dem Netz­werk­ka­bel zu ver­bin­den. Dies prüft, ob das WLAN eine Stö­rung auf­weist. Auch ein Neu­start des Rou­ters kann in eini­gen Fäl­len hel­fen. „Zei­gen die­se Tipps zur Com­pu­ter-Selbst­hil­fe kei­ne Wir­kung, ist es rat­sam, den Com­pu­ter-Exper­ten zu infor­mie­ren“, so Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Ohne aus­rei­chen­de Com­pu­ter­kennt­nis­se kann man den Scha­den schnell ver­schlim­mern.“

Platz Zwei: Viren, Tro­ja­ner und Co.

Viren-Befall macht den PC-Nut­zern oft das Leben schwer. Trotz der immer siche­rer wer­den­den Fire­walls und Viren­scan-Pro­gram­me sind immer wie­der Com­pu­ter durch neue Ein­falls­to­re oder man­geln­de Updates befal­len. Ein Anti-Viren-Pro­gramm auf dem Rech­ner zu instal­lie­ren reicht meist nicht, um sich zu schüt­zen. Regel­mä­ßi­ge Updates sind uner­läss­lich, damit immer mehr Viren, Tro­ja­ner und Wür­mer ins Erken­nungs­ras­ter der Anti-Viren-Soft­ware fal­len. Ist der Rech­ner den­noch befal­len, ist Vor­sicht gebo­ten, denn schnell nut­zen Cyber-Kri­mi­nel­le die­sen als Wirt für ihre ille­ga­len Aktio­nen. Beson­ders beim Her­un­ter­la­den des Ado­be mit Flash bezie­hungs­wei­se mit Rea­der und Sun mit Java bestehen Gefah­ren. Um auf Num­mer sicher zu gehen, kann man sei­nen PC einem Sicher­heits­test in Sachen Updates unter­zie­hen. Die PC-Feu­er­wehr emp­fiehlt hier den Update-Check von hei­se-Secu­ri­ty: http://www.heise.de/security/dienste/Update-Check-843063.html

Platz Drei: Hard­ware­de­fek­te

Moni­tor, Netz­teil, CPU oder Fest­plat­te – Hard­ware­de­fek­te ste­hen an drit­ter Stel­le der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me, die von der PC-Feu­er­wehr 2009 beho­ben wur­den. Ers­te Anzei­chen für eine defek­te Hard­ware sind blaue Bild­schirm­hin­ter­grün­de, ein Rat­tern des Lüf­ters oder ein häu­fi­ges Abstür­zen des Rech­ners. Besteht der Ver­dacht einer defek­ten Fest­plat­te, ist es rat­sam, sofort Sicher­heits­ko­pien aller Daten anzu­fer­ti­gen. Ist dies bereits nicht mehr mög­lich, darf der Rech­ner kei­nes­falls in Betrieb blei­ben. Jeder wei­te­re Vor­gang kann den Defekt ver­schlim­mern und die Daten dro­hen, für immer ver­lo­ren zu gehen. In die­sem Fall kann nur ein PC-Exper­te wei­ter­hel­fen. Vor­sor­gen kann der PC-Nut­zer nur bedingt, indem der Rech­ner regel­mä­ßig gerei­nigt und von Staub befreit sowie eine regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­rung vor­ge­nom­men wird. Gera­de das Rei­ni­gen soll­te nicht ver­nach­läs­sigt wer­den, da ein ver­staub­ter Lüf­ter die Lebens­dau­er eines PCs ver­kür­zen kann.

Prä­ven­ti­ve Daten­si­che­rung

Die inter­ne Aus­wer­tung der PC-Feu­er­wehr zeigt, dass unter ande­rem auch Soft­ware­pro­ble­me und Pro­gramm­feh­ler durch unsach­ge­mä­ße Instal­la­tio­nen oft beho­ben wer­den müs­sen. Daten­ret­tung ist hier am wich­tigs­ten. Gene­rell raten die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr zu regel­mä­ßi­gen Daten­si­che­run­gen und Pro­gramm-Updates. „Wer prä­ven­tiv noch vor den ers­ten Anzei­chen einer Fehl­funk­ti­on agiert, kann Schlim­me­res ver­hin­dern. Füh­ren die Ers­te-Hil­fe-Tipps für den Com­pu­ter zu kei­nem Erfolg, ist es unum­gäng­lich, den PC-Fach­mann dazu­zu­ho­len“, so Micha­el Kitt­litz. Pro­fes­sio­nel­le Anbie­ter, wie Acro­nis, bie­ten unter ande­rem kom­pe­ten­te und indi­vi­du­el­le Back­up-Lösun­gen an. Für den pri­va­ten PC eig­nen sich beson­ders exter­ne USB-Fest­plat­ten für die regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­rung.

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