Artikel mit dem Tag ‘windows 7’

Ein hal­bes Jahr Win­dows 7

21. April 2010

Ham­burg, 22. April 2010 – Ein hal­bes Jahr ist Win­dows 7 nun auf dem Markt – seit dem 22. Okto­ber kön­nen alle Nut­zer mit dem Betriebs­sys­tem arbei­ten. Mehr Leis­tung, mehr Kom­pa­ti­bi­li­tät und eine ein­fa­che­re Bedie­nung wur­de von Micro­soft ver­spro­chen. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr zei­gen, ob Win­dows 7 den gro­ßen Erwar­tun­gen gerecht wer­den konn­te.

Zumin­dest nach den Ver­kaufs­zah­len ist Win­dows 7 schon erfolg­rei­cher als sein Vor­gän­ger. Anfang des Jah­res waren bereits zehn Pro­zent aller Rech­ner mit dem neu­en Betriebs­sys­tem aus­ge­stat­tet. Win­dows 7 konn­te dem Erfolgs­druck stand hal­ten, und beweist auch nach einem hal­ben Jahr, dass Micro­soft aus den Feh­lern des Vor­gän­gers gelernt hat. „Win­dows XP Nut­zer erhal­ten zwar kei­nen Geschwin­dig­keits­zu­wachs, aber einen erheb­li­chen Inno­va­tions-Schub und der Umsteig von Vis­ta auf Win­dows 7 ist sehr emp­feh­lens­wert. Das Sys­tem ver­braucht viel weni­ger Res­sour­cen und ist somit deut­lich schnel­ler als der unbe­lieb­te Vor­gän­ger“, erklärt Micha­el Kitt­litz, Geschäft­füh­rer der PC-Feu­er­wehr.

Leis­tungs­stei­ge­rung

Weni­ger Spei­cher­platz auf der Fest­plat­te und eine gerin­ge­re Aus­las­tung des Arbeits­spei­chers sorgt für eine höhe­re Geschwin­dig­keit auf dem Com­pu­ter. Dies macht sich unter ande­rem bei den Sys­tem­an­for­de­run­gen bemerk­bar. Gera­de mal einen 1‑Gi­ga­herz-Pro­zes­sor mit 1 GByte RAM und 16 GByte Fest­plat­ten­spei­cher wer­den von Win­dows 7 an Anfor­de­run­gen ver­langt. Um Win­dows Vis­ta hin­ge­gen rich­tig aus­zu­rei­zen, sind 2 bis 3 Giga­herz emp­feh­lens­wert. Ein ein­zi­ges Man­ko stellt die Instal­la­ti­on dar: Um das alte Betriebs­sys­tem auf Win­dows 7 zu aktua­li­sie­ren, ist eine Neu­in­stal­la­ti­on oft nicht umgeh­bar. Für Win­dows XP Nut­zer ist es ein Muss und auch bei Win­dows Vis­ta ist ein schnel­les Upgrade nicht immer mög­lich. Auf der Micro­soft Inter­net­sei­te wird mit dem „Win­dows 7 Upgrade Advi­sor“  ein kos­ten­lo­ses Tool zum Tes­ten der Kom­pa­ti­bi­li­tät zur Ver­fü­gung gestellt.

Kom­pa­ti­bi­li­tät

Wäh­rend Win­dows Vis­ta erheb­li­che Kom­pa­ti­bi­li­täts­pro­ble­me mit Gra­fik­kar­ten oder ande­rer Hard­ware hat­te, star­tet Win­dows 7 mit einem gro­ßen Paket vor­in­stal­lier­ter Soft­ware, die eine schnel­le Nut­zung neu­er Gerä­te garan­tiert. Ledig­lich die aller­neus­te Hard­ware hat das aktu­el­le Win­dows nicht auf Vor­rat. Doch Win­dows 7 durch­sucht auto­ma­tisch das Inter­net nach einem pas­sen­den Trei­ber und instal­liert ihn auf dem Com­pu­ter. Eben­falls posi­ti­ves Feed­back gibt es auf den soge­nann­ten „Bal­lot Screen“, wodurch die Nut­zer selbst ent­schei­den kön­nen, wel­chen Inter­net-Brow­ser sie instal­lie­ren und nut­zen möch­ten.

Ein­fa­che­re Bedie­nung

Durch die über­sicht­li­che Ober­flä­che, die intui­ti­ve Bedie­nung und vor allem durch die nun bes­ser dosier­ten Warn­mel­dun­gen, ist das Arbei­ten mit Win­dows 7 deut­lich flüs­si­ger. Zudem bie­tet das neus­te Win­dows in Punk­to Netz­werk-Erstel­lung und Sicher­heit eini­ges mehr als Win­dows Vis­ta. „Sehr posi­tiv ist die ein­fa­che Erstel­lung von Heim­netz­wer­ken mit Win­dows 7 sowie die auto­ma­ti­sche Gene­rie­rung eines Pass­wor­tes, die das Netz­werk wesent­lich siche­rer machen“, berich­tet Kitt­litz. Außer­dem ent­hält die neus­te Ver­si­on von Win­dows zusätz­li­che Anwen­dun­gen, die auch das Auge anspre­chen, bei­spiels­wei­se eine Dia­show als Desk­top­hin­ter­grund. Meh­re­re Bil­der las­sen sich nun pro­blem­los und in belie­bi­ger Anzei­gen­dau­er auf dem Desk­top dar­stel­len.

Quick-Time Update für Win­dows

6. April 2010

Für Win­dows 7, Vis­ta und XP stellt Apple Quick-Time 7.6.6 zum Down­load bereit. Das Update stopft 16 Sicher­heits­lü­cken, die das Ein­schleu­sen und Aus­füh­ren von Code auf einem PC mit den Rech­ten des Nut­zers ermög­li­chen.

Das Update gibt es hier: http://www.apple.com/de/quicktime/download/

Im Pra­xis­test: Win­dows 7

21. Oktober 2009
Sonry Vaio TZ und Windows 7

Sony Vaio TZ mit Win­dows 7

Mor­gen ist der gro­ße Tag an dem nun also das mit reich­lich Vor­schuß­lor­bee­ren bedach­te Win­dows 7 auf den Markt kommt. Seit 1998 sind wir Micro­soft Part­ner und haben als sol­cher die fer­ti­ge Ver­si­on bereits seit knapp einem Monat für uns zum tes­ten und ken­nen­ler­nen.

Von die­ser Mög­lich­keit haben wir rege gebrauch gemacht und möch­ten Ihnen nun unse­re Ein­drü­cke und ers­ten Erfah­run­gen berich­ten.

Dass Win­dows 7 auf moder­nen PCs flott zu Wer­ke gehen wür­de, das durf­te man erwar­ten. Doch wie ist es in der Pra­xis, wenn man z.B. ein Sub­note­book wie das Vaio TZ nimmt?

Das Gerät ist zwar nur knapp 15 Mona­te jung und wur­de damals mit Win­dows Vis­ta Pro­fes­sio­nal aus­ge­lie­fert, war damit jedoch abso­lut nicht benutz­bar. Die War­te­zei­ten auf das Betriebs­sys­tem waren schlicht unzu­mut­bar. Des­halb habe ich ein Down­gra­de auf Win­dows XP gemacht und damit lief das Gerät flott und zuver­läs­sig. An der Hard­ware liegt es eigent­lich nicht, hat Sony doch ein tol­les Gerät ent­wi­ckelt mit dem man ganz her­vo­r­a­gend in der Bahn und auf Rei­sen arbei­ten kann.

Nach­dem nun Win­dows 7 bereits auf einem Büro PC seit eini­gen Wochen bewei­sen durf­te, dass alles pro­blem­los funk­tio­niert und selbst das als manch­mal etwas zicki­ge wenn auch extrem leis­tungs­star­ke Lex­wa­re Finan­cial Office Pro mit eini­gen kur­zen Ein­stel­lun­gen was die Soft­ware­kom­pa­ti­bi­li­tät angeht dann sau­ber lief, faß­te ich mir also ein Herz das Sony Vaio nun auch auf Win­dows 7 umzu­stel­len.
Als Fach­mann will man ja schließ­lich auch früh­zei­tig wis­sen wovon man spricht.

Das direk­te Upgrade von Win­dows XP Pro­fes­sio­nal auf Win­dows 7 Pro­fes­sio­nal ist nicht mög­lich. Also hat­te ich das Ver­gnü­gen zunächst ein Upgrade von XP auf Win­dows Vis­ta als Zwi­schen­schritt zu machen, woll­te ich mir doch all die Kon­fi­gu­ra­ti­ons­ar­bei­ten für die eMail, das Fir­men-VPN, das Micro­soft Office, die Dru­cker­ein­rich­tun­gen, die Schrift­ar­ten und was man nicht noch so alles hat und braucht spa­ren.

Zunächst sei der Hin­weis erlaubt, dass Ver­wen­der von True­Crypt dies vor­her unbe­dingt deinstal­lie­ren oder die Upgrades von Fach­leu­ten durch­füh­ren las­sen soll­ten. Andern­falls kann man sich mit Inac­cessa­ble Boot Devices und Blue Screens her­um­är­gern… Ich weiß wovon ich spre­che 😉

Nach­dem die­se Pro­ble­me gelöst waren, und Vis­ta also wie­der furcht­bar lang­sam und u.a. mit den unnüt­zen Wid­gets lief, steck­te ich als ers­tes die Win­dows 7 Pro­fes­sio­nal DVD ins Lauf­werk und lies auch die­ses Upgrade durch­lau­fen. Der Sony erfüllt sei­ne Auf­ga­be ganz brav und pro­blem­los und im Gegen­satz zu Vis­ta, wel­ches noch meh­re­re Trei­ber als feh­lend monier­te, hat­te die Ver­si­on 7 alles gleich kor­rekt erkannt, bzw. die feh­len­den Updates und Trei­ber von sich aus ganz schnell aus dem Inter­net geholt.

Das Sys­tem war beim ers­ten Start noch sehr lang­sam, doch nach­dem noch ein paar ers­te Updates instal­liert waren, war die Bild­schirm­auf­lö­sung gleich wie­der per­fekt, eben­so lief das Gerät bei den nächs­ten Neu­starts pro­blem­los und recht flott hoch. Im Gegen­satz zu XP scheint es um 30–50% lang­sa­mer beim Star­ten zu sein — aber bei der Arbeit star­ten dann alle Pro­gram­me vom Gefühl her eigent­lich fast genau­so flott wie bei XP. Über den Vor­gän­ger Vis­ta wol­len wir vor­nehm schwei­gen, gibt es doch zum einen nichts Gutes zu berich­ten und zum ande­ren geht es ja gera­de um den Ver­gleich zwi­schen XP und Win­dows 7.

Der­zeit läuft bis auf Tril­li­an das nur ein­mal star­te­te und seit­dem nicht mehr will, alles ande­re an Pro­gram­men pro­blem­los. Sind die Pro­gram­me wie Out­look, Word, Excel, Power­Point etc. auch beim ers­ten Start noch recht lang­sam, so ändert sich dies dann beim nächs­ten Auf­ruf.

Fazit: Das Note­book läuft sau­ber,  schnell und sta­bil.

Der­zeit kann ich also guten Gewis­sens bestä­ti­gen, dass sich das Upgrade von XP auf Win­dows 7 auch auf nicht ganz tau­fri­scher Hard­ware lohnt. Das Betriebs­sys­tem ist modern, die Trei­ber­er­ken­nung wun­der­bar. Und auch True­Crypt hat mit Ver­si­on 6.3 bereits die Mög­lich­keit das Sys­tem wie­der sicher zu ver­schlüs­seln, was das Note­book im Hin­ter­grund erle­digt, wäh­rend ich die­sen Bericht schrei­be. Von der Micro­soft eige­nen Ver­schlüs­se­lung via Bit­lo­cker hal­te ich per­sön­lich nicht so viel, da die­se nicht unter Linux oder dem Apple Mac­In­tosh Mac OS X läuft. Wer also in hete­ro­ge­nen Netz­wer­ken arbei­tet aber den­noch siche­re Ver­schlüs­se­lung beim Daten­aus­tausch z.B. via USB-Sticks wert legt, dem rate ich zu der Open-Source-Lösung. Auch weil Open-Source Soft­ware von ande­ren IT-Exper­ten und Pro­gram­mie­rern gegen­ge­le­sen wer­den kann und inso­fern das Risi­ko dass eine unge­wünsch­te Hin­ter­tür bestehen könn­te per se klei­ner ist.

Grund­sätz­lich ist ein Upgrade von XP auf 7 nicht unbe­dingt erfor­der­lich. Wer ein funk­ti­ons­fä­hi­ges XP nutzt, wird damit kei­ne eMail und kei­nen Text schnel­ler schrei­ben, kei­ne Bil­der schnel­ler ein­scan­nen und auch nicht schnel­ler im Inter­net sur­fen kön­nen. Aber es scheint, dass Win­dows 7 siche­rer ist. Und es ist intu­ti­ver und schi­cker zu bedie­nen.

Wer also Spaß an einem flot­ten, moder­nen Betriebs­sys­tem hat, dem sei Win­dows 7 emp­foh­len.

Ein paar Links zum The­ma:
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,656390,00.html
http://www.test.de/themen/computer-telefon/schnelltest/-Windows‑7/1807598/1807598/
http://www.heise.de/ct/artikel/Grosses-Sortiment-811410.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-7-Microsofts-Hoffnungstraeger-am-Start-835120.html

UPDATE am 27.10.2009:
Tril­li­an läuft inzwi­schen auch pro­blem­los, es hat­te sich ledig­lich ein Plug­in bei den Upgrades ver­schluckt. Die Nokia PC Suite mit dem One Touch Access lief zunächst nicht, doch im Kom­pa­ti­bi­li­täts­mo­dus mit Win­dows XP Ser­vice Pack 2 ist der Inter­net­zu­gang via UMTS und das E90 eben­falls pro­blem­los mög­lich. Last but not least hat sich die Akku­lauf­zeit die bei Win­dows XP bei unge­fähr vier­ein­halb Stun­den lag und bei Vis­ta etwas über fünf Stun­den betra­gen soll­te hier jedoch auf­grund des lang­sa­men Betriebs­sys­tem die hal­be Stun­de durch War­te­zeit ver­g­eul­det wor­den wäre nun bei Win­dows 7 auf deut­lich über sechs Stun­den erhöht.

Ein wirk­lich wert­vol­ler und wich­ti­ger Grund mehr für Note­book­nut­zer von XP auf Win­dows 7 umzu­stei­gen.

Da ich mehr­fach gefragt wur­de sei­en noch fol­gen­de Anmer­kun­gen erlaubt:
Allen Nut­zern von Vis­ta rate ich unbe­dingt zum Upgrade auf Win­dows 7. Sie wer­den auf­at­men.

Sie kön­nen Win­dows 7 mit oder ohne Instal­la­ti­ons­ser­vice durch uns bei jedem von unse­ren Stand­or­ten bezie­hen.

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