Archiv für die Kategorie ‘Pressemeldungen’

Power­line als Alter­na­ti­ve zu WLAN?

24. Juni 2009

Exper­ten des Ham­bur­ger Com­pu­ter-Not­diens­tes PC-Feu­er­wehr klä­ren über Vor- und Nach­tei­le auf

Ham­burg, 25. Juni 2009 – Dicke Wän­de, meh­re­re Stock­wer­ke im Haus – da kann es leicht zu Pro­ble­men bei Daten­über­tra­gun­gen der WLAN-Ver­bin­dung kom­men. Eine Alter­na­ti­ve ist Power­line (eng­lisch: Strom­lei­tung) auch Strom-LAN oder Power-LAN genannt. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr erläu­tern Vor- und Nach­tei­le die­ser Tech­no­lo­gie.

Für alle, die Pro­ble­me mit ihrer WLAN-Ver­bin­dung haben, aber kei­ne Kabel ver­le­gen wol­len, ist Power­line viel­leicht eine geeig­ne­te Alter­na­ti­ve. „Wie die eng­li­sche Über­set­zung schon sagt, fin­det die Daten­über­tra­gung hier über das haus­ei­ge­ne Strom­netz statt. Ein spe­zi­el­ler Adap­ter dient als Ver­bin­dung zwi­schen Netz und PC. Er wan­delt die Daten­strö­me in Signa­le um“, erklärt Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr, das Sys­tem.

Zum Auf­bau eines Power­line-Net­zes benö­tigt man dabei min­des­tens zwei Adap­ter: Einen für die Ver­bin­dung Router/Modem und Steck­do­se; einen für die Ver­bin­dung zwi­schen PC und Strom­netz. Geeig­net ist dabei jede belie­bi­ge Steck­do­se im Haus. Der Auf­bau des Sys­tems ist ent­spre­chend ein­fach.

Wenn das Strom­lei­tungs­netz­werk steht, kann man über das Netz­werk zwei oder mehr Com­pu­ter mit­ein­an­der ver­bin­den und in jedem belie­bi­gen Raum mit einer Steck­do­se das World Wide Web erkun­den. Auch Lap­top und netz­werk­fä­hi­ge Dru­cker las­sen sich so ver­bin­den. Vor­teil: Auch wenn der Dru­cker einen fes­ten Platz hat, kann er von unter­schied­li­chen Arbeits­plät­zen aus bedient wer­den.

Wei­te­rer Vor­teil die­ser Ver­bin­dung: Ihre Über­tra­gungs­ra­ten neh­men auch durch dicke Decken und Wän­de nicht so stark ab wie beim WLAN. Die Über­trag­ge­schwin­dig­keit bleibt also kon­stant und ist bereits ab etwa zwei Wän­den schnel­ler als die kabel­lo­se Ver­bin­dung.

Power­line hat aller­dings nicht nur Vor­tei­le. Gera­de in Gebäu­den mit älte­ren Strom­lei­tun­gen kann die Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­keit deut­lich gedros­selt sein. Ob und wie schnell Power­line in den eige­nen vier Wän­den arbei­tet, lässt sich nur durch Pro­bie­ren fest­stel­len. Kitt­litz rät des­we­gen: „Han­deln Sie beim Kauf eines Power­line-Sets ein Umtausch­recht aus und tes­ten Sie die Ver­bin­dung zuhau­se“.

Aber auch mit ande­ren elek­tro­ni­schen Gerä­ten kann es unter Umstän­den zu Pro­ble­men kom­men. Weil den Power­line-Net­zen die Abschir­mung fehlt, kön­nen Gerä­te, die die­sel­ben Fre­quen­zen nut­zen, gestört wer­den. Dies gilt sowohl für den Welt­emp­fän­ger als auch für Funk­mäu­se. Die PC-Feu­er­wehr emp­fiehlt, neue­re Power­line-Stan­dards (z. B. Home­Plug AV) zu erwer­ben. Die­se kön­nen ander­wei­tig benut­ze Fre­quen­zen fil­tern.

In punk­to Sicher­heit gilt: Auch das Power­line-Netz muss ver­schlüs­selt wer­den, denn mit ent­spre­chen­der Funk­emp­fän­gern oder durch die Nut­zung von Steck­do­sen außer­halb der Woh­nung (z. B. auf der Ter­ras­se) kön­nen auch Power­line-Ver­bin­dun­gen ange­zapft wer­den. Wer auf Num­mer sicher gehen will, soll­te sein pri­va­tes Strom-Netz­werk daher mit einem per­sön­li­chen Pass­wort schüt­zen.

Som­mer­ge­wit­ter: Blitz­schutz für den Com­pu­ter

21. Juni 2009

Ham­burg, 29. Mai 2009 – Gera­de in der war­men Jah­res­zeit kommt es immer wie­der zu so genann­ten Som­mer­ge­wit­tern. Beson­ders dann droht die Hor­ror­vor­stel­lung für jeden PC- und Note­book­be­sit­zer: Ein Blitz­ein­schlag. Kom­plet­ten Schutz vor einem Total­aus­fall der elek­tro­ni­schen Gerä­te bie­tet nur die Tren­nung von Rech­ner, Strom und Tele­fon­lei­tun­gen. Wer trotz Gewit­ter wei­ter­ar­bei­ten will und auf gene­rel­len Schutz Wert legt, soll­te sich eine spe­zi­el­le Über­span­nungs­schutz-Steck­do­sen – idea­ler­wei­se kom­bi­niert mit Dau­er­wand­ler unter­bre­chungs­frei­er Strom­ver­sor­gung (Online-USV (nach IEC 62040–3.2.16 der Klas­se 1) – zule­gen. Die USV sorgt durch einen ein­ge­bau­ten Akku zusätz­lich für eine zeit­wei­se Strom­ver­sor­gung der Gerä­te. So bleibt im Zwei­fels­fall noch genü­gend Zeit den Com­pu­ter sicher her­un­ter­zu­fah­ren und Daten zu sichern.

Die PC-Feu­er­wehr macht den Com­pu­ter fit für den Früh­ling

5. Juni 2009

Exper­ten des Ham­bur­ger Com­pu­ter-Not­diens­tes geben Tipps, wie der Rech­ner von innen und außen wie­der glänzt

Ham­burg, 8. Juni 2009 – Im Früh­ling steht der Groß­putz in vie­len Haus­hal­ten oft ganz oben auf der Lis­te: Den Com­pu­ter soll­te man dabei kei­nes­falls ver­ges­sen, denn auch er benö­tigt ein­mal im Jahr eine Grund­rei­ni­gung. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr geben Tipps und ver­ra­ten Tricks, wie der Nut­zer sei­nen Com­pu­ter wie­der auf Hoch­tou­ren bringt und ihn von Staub und Schmutz befreit.

Wer kennt das nicht? Der Com­pu­ter läuft nicht auf Höchst­leis­tung und braucht viel zu lan­ge, um hoch­zu­fah­ren. Die Pro­gram­me öff­nen sich im Zeit­lu­pen­tem­po oder ein Down­load zieht sich unnö­tig in die Län­ge. Es ent­steht der Ein­druck, dass auch der Rech­ner der Früh­jahrs­mü­dig­keit ver­fällt. Oft sind dafür Datei­en und Pro­gram­me ver­ant­wort­lich, die der Nut­zer nicht mehr braucht oder ver­wen­det.

Auch tem­po­rä­re Datei­en, die wäh­rend der Arbeit mit einem Office­pro­gramm ent­stan­den sind und zeit­wei­lig Infor­ma­tio­nen spei­chern, belas­ten die Per­for­mance der Fest­plat­te, sofern die­se nicht defrag­men­tiert wird. Zu den tem­po­rä­ren Datei­en gehö­ren unter ande­rem Pro­to­kol­le, die jeden Arbeits­schritt des Nut­zers fest­hal­ten. Löscht die Office­an­wen­dung die Pro­to­kol­le nicht auto­ma­tisch, sam­meln sie sich an und exis­tie­ren so als Daten­müll.

Genau­so füh­ren Kopie­ren, Löschen, Down­loa­den und Aktua­li­sie­ren der Soft­ware – wie etwa neue Pro­gramm­ver­sio­nen – oft dazu, dass der PC-Nut­zer nur schwer den Über­blick über die Daten­men­ge behält und wert­vol­ler Spei­cher­platz ver­lo­ren geht. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr wis­sen genau, was hier zu tun ist: Unnö­ti­ge und dop­pel­te Datei­en kann der Nut­zer manu­ell löschen oder Tools des eige­nen Betriebs­sys­tems ver­wen­den, die über­flüs­si­ge Datei­en fin­den und ent­fer­nen. „Wich­tig ist, dass der Nut­zer sei­ne Doku­men­te und Daten sichert, bevor er die Fest­plat­te „auf­räumt“, da Datei­en ver­lo­ren gehen kön­nen, die der User wei­ter­hin benö­tigt, wenn die­se Tools falsch ein­ge­setzt wer­den“, erklärt Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr.

Ord­nung ist das hal­be Leben: Exter­ne Fest­plat­ten schaf­fen Über­sicht

Bil­der, Vide­os oder Datei­en, die nicht stän­dig in Gebrauch sind, las­sen sich leicht archi­vie­ren, wenn der PC-Nut­zer sie auf einer exter­nen Fest­plat­te spei­chert. Dadurch räumt man gründ­lich in den vie­len Datei­en auf und die Aus­la­ge­rung der Datei­en erleich­tert die spä­te­re Suche nach bestimm­ten Doku­men­ten. Am Bes­ten sichert der Nut­zer sei­ne Daten als Kopie auf die­ser aus­ge­la­ger­ten Fest­plat­te, damit kei­ne Daten ver­lo­ren gehen, so die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr. Exter­ne Fest­plat­ten gibt es bei­spiels­wei­se mit einer Spei­cher­ka­pa­zi­tät von 500 Giga­byte und kos­ten unge­fähr 85 Euro.

Aus Lie­be zum PC – Nicht nur die inne­ren Wer­te zäh­len

Damit auch das opti­sche Erschei­nungs­bild des Com­pu­ters wie­der ansehn­lich ist, emp­feh­len die Com­pu­ter-Exper­ten, die Hard­ware regel­mä­ßig zu rei­ni­gen. Von außen ent­fernt der Nut­zer den Staub sehr ein­fach mit einem feuch­ten Tuch. Wich­tig ist, dass kein Was­ser in den Rech­ner gelangt und nur das Gehäu­se feucht gerei­nigt wird. Das allein reicht jedoch nicht, denn auch im Inne­ren des Rech­ners sam­melt sich im Lau­fe der Zeit Staub und Schmutz an. Hier emp­fiehlt die PC-Feu­er­wehr: Den Ste­cker aus der Steck­do­se zie­hen und den Rech­ner auf­schrau­ben. Der Staub lässt sich dann ent­we­der mit einem Staub­sauger absau­gen oder durch Druck­luft­sprays ent­fer­nen. „Beson­de­re Auf­merk­sam­keit benö­ti­gen die unter­schied­li­chen Lüf­ter, die den Com­pu­ter mit aus­rei­chend Frisch­luft zum Küh­len ver­sor­gen. Sind sie ver­staubt, gelangt nicht genü­gend Luft an den PC und es kann zu Über­hit­zung, Kurz­schlüs­sen oder sogar Brän­den kom­men“, erklärt Kitt­litz. Der Moni­tor freut sich über ein fus­sel­frei­es Tuch und einen spe­zi­el­len Rei­ni­ger, die ihn von läs­ti­gem Staub befrei­en. Die Tas­ta­tur hat den Staub­sauger oder das Druck­luft­spray beson­ders ger­ne. Die­se bei­den Hel­fer ent­fer­nen Krü­mel und Staub aus den Zwi­schen­räu­men.
„Um die Leis­tung eines Rech­ners wie­der zu erhö­hen und die Lebens­dau­er zu ver­län­gern, ist es unum­gäng­lich, eine regel­mä­ßi­ge Grund­rei­ni­gung vor­zu­neh­men: Von innen wie von außen“, so Micha­el Kitt­litz.

Ver­kaufs­ar­gu­ment Green IT

2. April 2009

Com­pu­ter-Not­dienst PC-Feu­er­wehr gibt Tipps, wie jeder die Idee spar­sa­mer und umwelt­freund­li­cher IT umset­zen kann

Ham­burg, 2. April 2009 – Green IT ist im Zusam­men­hang mit dem Kli­ma­wan­del und der damit ver­bun­de­nen öffent­li­chen Debat­ten und Dis­kus­sio­nen immer popu­lä­rer gewor­den. Im All­tag geht es jedoch in ers­ter Linie dar­um, Kos­ten im Umgang mit IT zu spa­ren. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr geben Tipps, wie der PC-Nut­zer auch zu Hau­se weni­ger Strom ver­braucht.

Ursprüng­lich ist der Begriff Green IT aus dem Gedan­ken her­aus ent­stan­den, dem Kli­ma­wan­del ent­ge­gen­zu­tre­ten. Stu­di­en bele­gen, dass die Nut­zung der Produkte/Dienstleistung der IT-Bran­che zwei Pro­zent der jähr­li­chen CO2-Emis­sio­nen ver­ant­wor­tet. Die­se Belas­tung ent­spricht dem glei­chen Wert, wie er auch in der Luft­fahrt zu ver­zeich­nen ist. Mitt­ler­wei­le sti­li­sie­ren Mar­ke­ting­ab­tei­lun­gen Green IT immer mehr zu einem Ver­kaufs­ar­gu­ment. „Im All­tag wird deut­lich, dass die ursprüng­li­che Bedeu­tung von Green IT mehr und mehr in den Hin­ter­grund rückt. Im Fokus steht ein­deu­tig der Aspekt des Ener­gie- und somit Kos­ten­spa­rens“, so Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. Damit das Spa­ren auch zu Hau­se effi­zi­ent ist, gibt die PC-Feu­er­wehr Tipps, wie der Ener­gie­ver­brauch von PCs und Zube­hör gesenkt wer­den kann.

Bewusst ein­kau­fen – moder­ne Rech­ner und ener­gie­spa­ren­de Kom­po­nen­ten
Beim Kauf neu­er Gerä­te soll­te dar­auf geach­tet wer­den, dass sie mög­lichst Strom spa­rend arbei­ten. „PC-Nut­zer soll­ten PCs und des­sen Zube­hör bewuss­ter kau­fen. Ein güns­ti­ges All­round-Paket ist nicht immer die ener­gie­ef­fi­zi­en­tes­te Lösung“, erklärt Micha­el Kitt­litz. Ent­schei­det man sich für ein Note­book, kön­nen im Ver­gleich zu einem Desk­top-Rech­ner rund 70 Pro­zent der Ener­gie­kos­ten ein­ge­spart wer­den. Denn por­ta­ble Rech­ner sind mit Hin­blick auf mög­lichst lan­ge Akku­lauf­zei­ten ener­gie­ef­fi­zi­ent kon­stru­iert. Ein PC-Exper­te kann hel­fen, wenn es dar­um geht her­aus­zu­fin­den, wel­che Kom­po­nen­ten unnö­tig Strom ver­brau­chen und bei wel­chen sich ein Aus­tausch lohnt. „Nicht jeder benö­tigt bei­spiels­wei­se eine Hig­hend-Gra­fik­kar­te. Maß­ge­schnei­der­te Pro­dukt­pa­ke­te ent­spre­chen genau dem Nut­zer­ver­hal­ten, sodass nicht unnö­tig Strom ver­braucht wird“, ergänzt der Com­pu­ter-Exper­te.

Von Strom­fres­sern und Strom­spa­rern
Röh­ren­mo­ni­to­re und ver­al­te­te Netz­tei­le sind wah­re Strom­fres­ser. Eine Men­ge Strom kann mit TFT-Moni­to­ren gespart wer­den. Die­se neu­en Bild­schir­me ver­brau­chen bei maxi­ma­ler Hel­lig­keit cir­ca 45 Watt, Röh­ren­mo­ni­to­re hin­ge­gen etwa 125 Watt. Bares Geld kann zudem gespart wer­den, wenn man beim Kauf eines neu­en Netz­teils auf eine 80-plus-Zer­ti­fi­zie­rung ach­tet. Alte Netz­tei­le haben einen Wir­kungs­grad von nur 50 Pro­zent. Der Rest des Stroms ver­pufft in war­mer und vor allem teu­rer Luft.

Steck­do­sen­leis­te
Eine opti­mier­te und vor allem bewuss­te Nut­zung aller IT-Gerä­te senkt den Ener­gie-ver­brauch merk­lich. Die Exper­ten der PC-Feu­er­wehr raten, alle Gerä­te rund um den PC an einer schalt­ba­ren Steck­do­sen­leis­te anzu­schlie­ßen. „Sind PCs nicht in Gebrauch, soll­ten sie aus­ge­schal­tet oder wenigs­tens in den Stand­by-Zustand ver­setzt wer­den, um den Strom­ver­brauch her­un­ter­zu­fah­ren“, so Kitt­litz.

Ein­stel­lungs­sa­che
Mit dem Power­ma­nage­ment kann der Strom­ver­brauch eines Rech­ners mit Hil­fe von Ener­gie­spar­mo­di bis zu 90 Pro­zent redu­ziert wer­den. Der Rech­ner wird bei­spiels­wei­se so ein­ge­stellt, dass er nach zwei Stun­den auto­ma­tisch in einen Ruhe­zu­stand ver­fällt. Kennt man sich nicht so gut aus, soll­te man mög­lichst nicht in den Ein­stel­lun­gen her­um­kli­cken, son­dern einen Com­pu­ter-Fach­mann auf­su­chen, der die Ener­gie­spar­ein­stel­lun­gen vor­nimmt.

Der PC und sei­ne Tücken: Die häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me

25. Februar 2009

Der Ham­bur­ger Com­pu­ter­not­dienst PC-Feu­er­wehr ermit­telt die Top-Drei-Com­pu­ter­pro­ble­me sei­ner Kun­den und gibt Tipps, die­se zu ver­mei­den und Feh­ler­quel­len zu redu­zie­ren

Ham­burg, Febru­ar 2009 – Das Fran­chise-Unter­neh­men PC-Feu­er­wehr nimmt auch in die­sem Jahr die Com­pu­ter­pro­ble­me der Deut­schen genau­er unter die Lupe – die Top drei sind nicht funk­tio­nie­ren­de Inter­net­zu­gän­ge, Viren­be­fall und defek­te Hard­ware.

Deutsch­land­weit tref­fen die Com­pu­ter-Exper­ten der PC-Feu­er­wehr ähn­li­che Pro­ble­me in Haus­hal­ten und Unter­neh­men an. Die inter­ne Umfra­ge der PC-Feu­er­wehr ergab, dass die Exper­ten meist dann aus­rü­cken, wenn der Inter­net­zu­gang nicht funk­tio­niert oder – ins­be­son­de­re bei Geschäfts­kun­den – Netz­werk­pro­ble­me das Arbei­ten unmög­lich machen. Im Ver­gleich zum Vor­jahr kann eine Ver­än­de­rung fest­ge­stellt wer­den: 2007 gal­ten noch Fest­plat­ten­de­fek­te als Pro­blem­herd Num­mer eins.

Platz eins: Das Inter­net – Freud und Leid zugleich
Mitt­ler­wei­le ver­fü­gen drei von vier Haus­hal­ten über einen Inter­net­an­schluss. Ein enor­mer Fort­schritt, den die Tech­nik jedoch nicht immer tra­gen kann. Für man­che Feh­ler­mel­dun­gen hat der Exper­te eine Lösung, ande­re kön­nen selbst beho­ben wer­den. Ist das Inter­net lahm­ge­legt, rät die PC-Feu­er­wehr, als ers­tes die Ver­ka­be­lung zu über­prü­fen: Ist das Modem tat­säch­lich am Strom ange­schlos­sen? Und ist es auch mit dem Rech­ner ver­bun­den? Gibt es Pro­ble­me mit dem WLAN, raten die Exper­ten den Rou­ter mit dem Netz­werk­ka­bel zu ver­bin­den. Dies prüft, ob das WLAN eine Stö­rung auf­weist. Auch ein Neu­start des Modems bezie­hungs­wei­se des Rou­ters kann in eini­gen Fäl­len hel­fen. „Zei­gen die­se Tipps zur Com­pu­ter-Selbst­hil­fe kei­ne Wir­kung, ist es rat­sam, den Com­pu­ter-Exper­ten zu infor­mie­ren“, so Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Ohne aus­rei­chen­de Com­pu­ter­kennt­nis­se kann man den Scha­den schnell ver­schlim­mern.“

Platz zwei: Viren, Tro­ja­ner und Co.
Noch immer macht Mal­wa­re-Befall den PC-Nut­zern das Leben schwer. Trotz der immer siche­rer wer­den­den Fire­walls und Viren­scan-Pro­gram­me sind immer wie­der Com­pu­ter durch neue Ein­falls­to­re oder man­geln­de Updates befal­len. Allein in der ers­ten Hälf­te des Jah­res 2008 sind 318.000 neue Mal­wa­re-Krea­tio­nen im World Wide Web auf­ge­taucht. Das sind mehr Schad­codes als im gesam­ten Jahr 2007. Ein Anti-Viren-Pro­gramm auf dem Rech­ner zu instal­lie­ren reicht nicht, um sich vor Mal­wa­re zu schüt­zen. Regel­mä­ßi­ge Updates sind uner­läss­lich, damit immer mehr Viren, Tro­ja­ner und Wür­mer ins Erken­nungs­ras­ter der Anti-Viren-Soft­ware fal­len. Ist der Rech­ner den­noch befal­len, ist Vor­sicht gebo­ten, denn schnell nut­zen Cyber­kri­mi­nel­le die­sen als Wirt für ihre ille­ga­len Aktio­nen.

Auf Platz drei der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me: Hard­ware­de­fek­te
Moni­tor, Netz­teil, CPU oder Fest­plat­te – Hard­ware­de­fek­te ste­hen an drit­ter Stel­le der häu­figs­ten Com­pu­ter­pro­ble­me, die von der PC-Feu­er­wehr 2008 beho­ben wur­den. Ers­te Anzei­chen für eine defek­te Hard­ware sind blaue Bild­schirm­hin­ter­grün­de, ein Rat­tern des Lüf­ters oder der Rech­ner stürzt häu­fig ab. Besteht der Ver­dacht einer defek­ten Fest­plat­te ist es rat­sam, sofort Sicher­heits­ko­pien aller Daten anzu­fer­ti­gen. Ist dies bereits nicht mehr mög­lich, darf der Rech­ner kei­nes­falls in Betrieb blei­ben. Jeder wei­te­re Vor­gang kann den Defekt ver­schlim­mern und die Daten dro­hen für immer ver­lo­ren zu gehen. In die­sem Fall kann nur der PC-Exper­te wei­ter­hel­fen. Vor­sor­gen kann der PC-Nut­zer nur bedingt, indem der Rech­ner regel­mä­ßig gerei­nigt und von Staub befreit sowie eine regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­rung vor­ge­nom­men wird.

Die inter­ne Aus­wer­tung der PC-Feu­er­wehr zeigt, dass unter ande­rem auch Soft­ware­pro­ble­me, Sys­tem­crashs oft beho­ben wer­den müs­sen und Daten­ret­tung sehr häu­fig bei ihren Ein­sät­zen von den Anwen­dern gefor­dert wird. Im Umgang mit Com­pu­tern ist es wich­tig, regel­mä­ßi­ge Daten­si­che­run­gen vor­zu­neh­men und Pro­gramm-Updates zu instal­lie­ren. „Wer prä­ven­tiv noch vor den ers­ten Anzei­chen einer Fehl­funk­ti­on agiert, kann Schlim­me­res ver­hin­dern. Füh­ren die Ers­te-Hil­fe-Tipps für den Com­pu­ter zu kei­nem Erfolg, ist es unum­gäng­lich, den PC-Fach­mann dazu­zu­ho­len“, so Micha­el Kitt­litz.

Online-Ban­king sicher gemacht

28. November 2008

Ham­bur­ger Com­pu­ter-Not­dienst PC-Feu­er­wehr gibt Tipps zum siche­ren Online-Ban­king

Ham­burg, November/Dezember 2008 – Beque­mer als vor dem hei­mi­schen Rech­ner kön­nen Bank­ge­schäf­te kaum gere­gelt wer­den. Online-Ban­king ist eine der prak­tischs­ten Errun­gen­schaf­ten des Inter­nets. Die Vor­tei­le lie­gen auf der Hand: Über­wei­sun­gen und ande­re Bank­ge­schäf­te wer­den unkom­pli­ziert von zu Hau­se aus getä­tigt. Bei aller Ein­fach­heit ist Online-Ban­king nicht immer so sicher, wie es scheint. Cyber­kri­mi­nel­le ver­su­chen auf immer raf­fi­nier­te­ren Wegen, das Bank­sys­tem zu kna­cken und sich das Geld ande­rer zu eigen machen. Dem kri­mi­nel­len Trei­ben kann aber mit ein­fa­chen Mit­teln ein Rie­gel vor­ge­scho­ben wer­den. Mit den Tipps der PC-Feu­er­wehr wird Online-Ban­king zu einer siche­ren Sache.

Immer wie­der sind die Nach­tei­le des Online-Ban­kings in der Dis­kus­si­on – wel­che Gefah­ren es birgt und wie schnell man auf die böse Masche von Angrei­fern im Inter­net her­ein­fällt. In der Regel gibt es zwei Mög­lich­kei­ten, wie sich Kri­mi­nel­le im World Wide Web an den Bank­kon­ten ande­rer zu schaf­fen machen. Zum einen drin­gen sie über eine Schad­soft­ware wie zum Bei­spiel Tro­ja­ner in frem­de Sys­te­me ein. Als nütz­li­ches Pro­gramm getarnt, erfüllt es im Hin­ter­grund eine ande­re Funk­ti­on: Ein­ga­be­da­ten, PIN und TAN wer­den pro­to­kol­liert und an den Angrei­fer wei­ter­ge­schickt. Eine ande­re Vari­an­te zielt direkt auf den Benut­zer ab. Über gefälsch­te Web­sei­ten, die dem Ori­gi­nal glei­chen, wer­den die Daten der Bank­kun­den abge­ru­fen. Gefälsch­te E‑Mails ver­lin­ken auf die­se Sei­ten und über­mit­teln die ein­ge­ge­be­nen Daten direkt an die Betrü­ger.

„Um sich vor sol­chen Angrif­fen zu schüt­zen, soll­te man sich erkun­di­gen, ob das Bank­in­sti­tut auch Ver­fah­ren zum Online-Ban­king anbie­tet, die nicht auf PIN- und TAN-Num­mern ange­wie­sen sind“, rät Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Kar­ten­le­se­ge­rä­te für die Bank­kar­te oder USB-Sticks, die aus­schließ­lich in Ver­bin­dung mit einer TAN-Num­mer benutzt wer­den, sind bei­spiels­wei­se siche­re Alter­na­ti­ven.“ Die­se so genann­ten Home Ban­king Com­pu­ter Inter­face (HBCI) Lösun­gen ste­hen für siche­res und mul­ti­bank­fä­hi­ges Online-Ban­king zwi­schen Kun­den­sys­te­men und Bank­rech­nern. Bei­de vor­ge­stell­ten Mög­lich­kei­ten ver­hin­dern, dass die TAN von Sys­tem­frem­den abge­fan­gen wird. Bei dem USB-Stick han­delt es sich bei­spiels­wei­se um ein unab­hän­gi­ges Gerät, das per USB an einem Com­pu­ter ange­schlos­sen wird. Er baut eine direk­te Ver­bin­dung zum Online-Ban­king-Ser­ver des Bank­in­sti­tu­tes auf, die den Rech­ner selbst umgeht. Auf die­se Wei­se weicht man der Gefahr von Viren oder Tro­ja­nern direkt aus. Ein hilf­rei­ches Tool, das beim Online-Ban­king genutzt wer­den soll­te, ist die vir­tu­el­le Tas­ta­tur. Anhand der Mou­se­klicks, die auf die­se Wei­se irgend­wo auf dem Desk­tops gemacht wer­den, kann kaum rück­ver­folgt wer­den, wel­che Tas­ten ein­ge­ge­ben wur­den. Wählt man im Start­me­nü „Aus­füh­ren“ und gibt den Befehl „OSK“ ein, erscheint die vir­tu­el­le Tas­ta­tur auf dem Desk­top.
Noch bes­ser ist es, das Betriebs­sys­tem Linux gege­be­nen­falls von einer Boot-CD zu star­ten und es aus­schließ­lich für Online-Ban­king Aktio­nen zu nut­zen. Der Vor­teil liegt dar­in, dass die­ses Sys­tem dann ledig­lich in der Lage ist, Befeh­le aus­zu­füh­ren und nicht durch Schad­soft­ware mani­pu­liert wer­den kann. So kön­nen sich dort auch Viren und Tro­ja­ner nicht ein­nis­ten.

„Kommt der Ver­dacht auf, dass mit dem Rech­ner etwas nicht in Ord­nung ist, bei­spiels­wei­se Tro­ja­ner ins Sys­tem ein­ge­schleust wur­den, unge­wöhn­li­che vie­le Pop-ups auf­blin­ken oder man trotz manu­ell ein­ge­ge­be­ner Links auf ande­ren Web­sei­ten lan­det, soll­ten auf kei­nen Fall wei­te­re Über­wei­sun­gen am PC durch­ge­führt wer­den“, so Kitt­litz.

Wei­te­re Tipps zum siche­ren Online-Ban­king:

- Die Web­site des Bank­in­sti­tu­tes soll­te nie über einen Link auf­ge­ru­fen wer­den. Die PC-Exper­ten raten, die Adres­se immer manu­ell über den Brow­ser ein­zu­tip­pen.
— Der Rech­ner soll­te immer mit der aktu­ells­ten Sicher­heits­soft­ware aus­ge­stat­tet sein: Anti­vi­rus-Soft­ware, Per­so­nal Fire­wall und einem Anti­s­py­wa­re-Tool.
— Bank­kun­den soll­ten nur mit aktu­el­ler Soft­ware online gehen, da Angrei­fer bekann­te Sicher­heits­lü­cken älte­rer Ver­sio­nen für ihre Zwe­cke nut­zen.
— Ob die Web­sei­te des Bank­in­sti­tu­tes ver­schlüs­selt ist, erkennt man an dem vor­an­ge­stell­ten „https“ (anstatt „http“) der Web-Adres­se.
— Die PC-Feu­er­wehr weist aus­drück­lich dar­auf hin, dass man nie­mals einem Link in einer E‑Mail fol­gen oder Auf­for­de­run­gen in E‑Mails nach­ge­hen soll­te, Kun­den­da­ten zu ver­schi­cken. Ban­ken ver­schi­cken kei­ne E‑Mails mit der Bit­te, Log-in-Daten zu aktua­li­sie­ren.

WLAN Test 2008: Noch immer rund jedes elf­te Funk­netz offen

22. September 2008

PC-Feu­er­wehr ana­ly­siert in 20 deut­schen Groß­städ­ten die Sicher­heit der draht­lo­sen Inter­net­zu­gän­ge und gibt Tipps, das WLAN vor Hackern und Tritt­brett­fah­rern zu schüt­zen

Ham­burg, 23. Sep­tem­ber 2008 – Deutsch­land­weit hat der Com­pu­ter-Not­dienst PC-Feu­er­wehr die Sicher­heit der Wire­less Local Area Net­works (WLANs) unter die Lupe genom­men: Rund jedes elf­te Funk­netz ist noch immer nicht aus­rei­chend ver­schlüs­selt. Und das, obwohl der draht­lo­se Inter­net­zu­gang für Pri­vat­per­so­nen als auch Unter­neh­men immer attrak­ti­ver ist. In den 20 Test­städ­ten fie­len die Ergeb­nis­se sehr unter­schied­lich aus: Sind in Dres­den und im Rhei­ni­schen Ober­berg 5,4 Pro­zent der WLANs unver­schlüs­selt, gel­ten in Augs­burg bereits 14,7 Pro­zent der Funk­ka­nä­le als unsi­cher.

Die Vor­tei­le eines WLANs lie­gen auf der Hand: Schnel­le Anschlüs­se, kei­ne stö­ren­den Kabel und eine weit­ge­hend auto­ma­ti­sche Kon­fi­gu­ra­ti­on. Ein Nach­teil ist, dass die genutz­ten Fre­quen­zen nicht aus­rei­chend geschützt sind. Heim­li­che Mit­sur­fer auf Kos­ten ande­rer sind das gerin­ge­re Pro­blem. Gra­vie­ren­der sind Hacker, die über frem­de Funk­net­ze ille­ga­le Aktio­nen durch­füh­ren – bei­spiels­wei­se Musik oder Fil­me her­un­ter­la­den. Das vier­te Jahr in Fol­ge haben Part­ner des Fran­chise-Unter­neh­mens PC-Feu­er­wehr die Sicher­heit von Funk­net­zen an 20 ver­schie­de­nen Stand­or­ten getes­tet. Auf einer etwa 40 Kilo­me­ter lan­gen Stre­cke, die sowohl durch Wohn- als auch Gewer­be­ge­bie­te führt, sind Funk­net­ze gezählt und deren Ver­schlüs­se­lungs­sta­tus ermit­telt wor­den. Ver­gleicht man die Zah­len mit den Ergeb­nis­sen des Vor­jah­res, kann aus­nahms­los eine posi­ti­ve Bilanz gezo­gen wer­den: 2007 waren die Zah­len der offe­nen WLANs oft dop­pelt und teil­wei­se sogar drei­mal so hoch. In Ham­burg sind bei­spiels­wei­se 6,5 Pro­zent (2007: 12,0%) und in Köln 10,7 Pro­zent (2007: 19,2%) unver­schlüs­selt. In Mün­chen ist die Ver­bes­se­rung der WLAN-Sicher­heit beson­ders deut­lich: War im Vor­jahr noch jeder drit­te draht­lo­se Inter­net­zu­gang nicht aus­rei­chend gesi­chert, ist es in die­sem Jahr nur noch jeder elf­te.

Am bes­ten schnit­ten in der Ana­ly­se die draht­lo­sen Inter­net­zu­gän­ge in Dres­den und Ober­berg ab: cir­ca 5,3 Pro­zent der Net­ze sind in den bei­den Städ­ten unver­schlüs­selt. Dicht gefolgt von Darm­stadt, wo 5,6 Pro­zent der Net­ze nicht aus­rei­chend oder gar nicht ver­schlüs­selt sind. Schluss­licht der Aus­wer­tung ist in die­sem Jahr Augs­burg mit 14,7 Pro­zent (2007: 19,9%) unver­schlüs­sel­ter Funk­net­ze. Die Ergeb­nis­se des WLAN-Tests 2008 zei­gen, dass die Sicher­heit der draht­lo­sen Inter­net­zu­gän­ge erns­ter genom­men wird, aber trotz­dem ver­bes­se­rungs­wür­dig bleibt. Des­halb gibt die PC-Feu­er­wehr Tipps, wie die Sicher­heits­lü­cken mini­miert wer­den kön­nen.

„Die Aus­wer­tung ergab, dass Inter­net­nut­zer vor­sich­ti­ger gewor­den sind. Den­noch gibt es für Hacker und Tritt­brett­fah­rer wei­ter­hin genü­gend Angriffs­flä­che, weil vie­le User ihr WLAN nicht aus­rei­chend schüt­zen“, so Micha­el Kitt­litz, Grün­der und Geschäfts­füh­rer der PC-Feu­er­wehr. „Oft ändern Nut­zer die vom Her­stel­ler vor­ge­ge­be­nen Pass­wör­ter nicht oder ver­schlüs­seln ihr Funk­netz mit ver­al­te­ten Sys­te­men.“ Ins­ge­samt kann man fest­stel­len, dass Inter­net­an­bie­ter auf die Pro­ble­ma­tik der offe­nen WLANs reagiert haben und auto­ma­ti­sche Ver­schlüs­se­lun­gen bei Ein­rich­tung der Funk­net­ze vor­neh­men. Kitt­litz warnt jedoch davor, sich auf die­sen Vor­gang zu ver­las­sen. Nut­zer soll­ten ver­schie­de­ne Schutz­me­cha­nis­men kom­bi­nie­ren, um sicher draht­los im Inter­net zu sur­fen.

Check­lis­te zur Siche­rung des WLAN:

- Das vor­ein­ge­stell­te Pass­wort bei fabrik­neu­en WLAN-Rou­tern soll­te sofort im Kon­fi­gu­ra­ti­ons­me­nü des Rou­ters geän­dert wer­den und aus min­des­tens acht Zei­chen – Zah­len, Buch­sta­ben sowie Son­der­zei­chen – bestehen. Die PC-Feu­er­wehr rät, das Pass­wort in regel­mä­ßi­gen Abstän­den zu ändern. Die Pass­wort­si­cher­heit kann unter http://passwortcheck.pc-feuerwehr.de/ getes­tet wer­den.

- Die Fern­kon­fi­gu­ra­ti­on der WLAN-Ein­stel­lun­gen soll­te mög­lichst deak­ti­viert sein.

- Eine WEP Ver­schlüs­se­lung soll­te mög­lichst auf eine WPA2 Ver­schlüs­se­lung aktua­li­siert wer­den. Ist dies nicht mög­lich, kann oft in der WLAN Kon­fi­gu­ra­ti­on des Rou­ters eine WPA Ver­schlüs­se­lung ange­wählt wer­den.

- Das Funk­netz kann ohne Beden­ken abge­schal­tet wer­den, wenn es gera­de nicht benö­tigt wird. PC-Exper­te Micha­el Kitt­litz rät, den Rou­ter an eine aus­schalt­ba­re Steck­do­sen­leis­te anzu­schlie­ßen.

- Die Aus­wer­tung hat gezeigt, dass 27 Pro­zent der WLANs auf Funk­ka­nal sechs lie­gen. Die­se star­ke gemein­sa­me Nut­zung eines ein­zi­gen Kanals führt in dicht besie­del­ten Gegen­den oft zu lang­sa­men Inter­net­ver­bin­dun­gen oder Stö­run­gen. Des­halb emp­fiehlt die PC-Feu­er­wehr Kanal zehn zu

Standort Schnellsuche

- wählen -

oder

Seit 29 Jahren für Sie im Einsatz.

Ihr IT-Experte seit 1996 - Ihr digitaler Vorsprung. So leicht wie 1+1=2. Bundesweit.

Homepage

Zur PC112 - Hauptseite

Ihr digitaler Vorsprung. So leicht wie 1+1=2.