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Whats­App – Nut­zen Sie die Mög­lich­kei­ten

13. April 2017

Haben Sie schon mal gezählt, auf wie vie­le Whats­App-Nach­rich­ten Sie es täg­lich brin­gen? Stol­ze 660 Mio. sind es pro Tag in ganz Deutsch­land. Ein­fach und schnell ermög­licht es uns Whats­App, Nach­rich­ten, Links, Fotos und Vide­os mit ande­ren zu tei­len, und das dan­ken wir mit immer häu­fi­ge­rer Nut­zung. Mehr als 35 Mio. Deut­sche – also rund 65 Pro­zent– ver­wen­den Whats­App der­zeit, trotz durch­aus frag­wür­di­ger Pri­vat­sphä­re­be­stim­mun­gen.

Kein Wun­der, dass auch immer mehr Unter­neh­men den Dienst für sich ent­de­cken, um dar­über aktu­el­le Infor­ma­tio­nen an ihre Kun­den zu ver­sen­den. Doch ist das über­haupt erlaubt? Ist es auch für klei­ne Unter­neh­men sinn­voll Whats­App pro­fes­sio­nell zu nut­zen? Und wie pro­fi­tie­ren pri­va­te Nut­zer davon?

Tools über­neh­men den Ver­sand

Es gibt bereits ver­schie­de­ne Tools, die beim Erstel­len und Ver­sen­den von Whats­App-News­let­tern hel­fen. Dabei lohnt es sich, die ver­schie­de­nen Ange­bo­te zu ver­glei­chen. Kos­ten, Umfang und Ser­vice sind oft sehr unter­schied­lich. Die Soft­ware­lö­sung soll­te Chat­bots ermög­li­chen. So auto­ma­ti­sie­ren Sie Ihre Kun­den­kom­mu­ni­ka­ti­on und garan­tie­ren eine 24-Stun­den-Erreich­bar­keit.

Sie benö­ti­gen stets eine Mobil­funk­num­mer, über die die Nach­rich­ten ver­sen­det und emp­fan­gen wer­den kön­nen.

Aktu­el­les aufs Han­dy geschickt

Jetzt brau­chen Sie nur noch die ent­spre­chen­den Emp­fän­ger. Doch wer jetzt sei­ne Kun­den­kar­tei nach Mobil­num­mern durch­se­hen möch­te, kann sich die Arbeit spa­ren. Whats­App hat sei­ne Nut­zungs­be­din­gun­gen zwar 2016 etwas gelo­ckert, das Ver­sen­den von Wer­bung und unauf­ge­for­der­ten Nach­rich­ten ist aber auch wei­ter­hin nicht erlaubt. Für den Nut­zer also erst­mal eine gute Nach­richt. Er muss auch zukünf­tig nicht fürch­ten, per­ma­nent uner­wünsch­te Nach­rich­ten zu erhal­ten. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Kun­den ist Unter­neh­men aber erlaubt, wenn das Ein­ver­ständ­nis vor­liegt.

Der ers­te Schritt muss vom Nut­zer aus­ge­hen

Um einen Whats­App-News­let­ter zu erhal­ten, muss daher der Emp­fän­ger den ers­ten Schritt machen. Und das funk­tio­niert so: Sie wei­sen auf Ihrer Web­site auf den neu­en Ser­vice hin und geben die ent­spre­chen­de Mobil­num­mer an. Der Kun­de spei­chert die­se im Adress­buch sei­nes Smart­phones und sen­de eine Nach­richt mit „Start“. Am bes­ten nut­zen Sie zusätz­lich ein soge­nann­tes Dou­ble-Opt-in-Ver­fah­ren, d. h. es wird zunächst per Whats­App-Nach­richt ein Bestä­ti­gungs­link ver­schickt.

Um beim Ver­sen­den nicht in den Ver­dacht zu gera­ten, dass von Ihrer Mobil­num­mer aus wahl­los Mas­sen­nach­rich­ten ver­schickt wer­den, soll­ten Sie unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass Ihr Tool Ihre Nach­rich­ten zeit­ver­setzt ver­schickt. Sonst lau­fen Sie Gefahr, dass Whats­App Ihren Ser­vice sperrt. In dem Fall müss­ten sich alle Abon­nen­ten noch­mal neu bei einer ande­ren Mobil­num­mer regis­trie­ren.

Für wen machen Whats­App-News­let­ter Sinn?

Für den Nut­zer gilt: Ein Whats­App-News­let­ter macht bei den The­men und Anbie­tern Sinn, über die Sie gern schnell, ein­fach und vor allem regel­mä­ßig infor­miert wer­den wol­len. Denn die meis­ten Anbie­ter sen­den min­des­tens ein­mal täg­lich Infor­ma­tio­nen raus. Das kann schnell ner­vig wer­den, wenn die Inhal­te dann doch nicht so inter­es­sant sind. Eine gan­ze Rei­he von Medi­en bie­te bereits einen sol­chen Ser­vice, z.B. CHIP, Gali­leo, Der Pos­til­lon, t3n.

Für Unter­neh­men gilt: Der Auf­wand macht dann Sinn, wenn Sie bereits jetzt mit Ihren Kun­den regel­mä­ßig online kom­mu­ni­zie­ren, z. B. per eMail-News­let­ter, Face­book, SMS etc. und Sie aus­rei­chend Zeit und The­men zur Ver­fü­gung stel­len kön­nen und wol­len. Sie müs­sen sicher­lich nicht täg­lich sen­den, aber regel­mä­ßig. Die Infor­ma­tio­nen soll­ten inter­es­sant und lesens­wert sein. Da bei Whats­App-News nur ein kur­zer Text erscheint und dann direkt ver­linkt wird, muss das, was der Nut­zer liest, so span­nen­den sein, dass er wei­ter­klickt. Rei­ne Wer­bung ist kei­nes­falls erwünscht. Damit schre­cken Sie Ihre Kun­den ab.

Sie haben wei­te­re Fra­gen oder benö­ti­gen mehr Infor­ma­tio­nen? Spre­chen Sie uns gern an.

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